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Die erste Hälfte ist geschafft!

Im Jahr 2022 haben wir erstmals weniger als 50% CO2 ausgestoßen, als durchschnittlich in den Vergleichjahren 2017-2019.

Was wir zu Beginn unserer Arbeit noch nicht zu träumen wagten, ist jetzt Realität geworden! Die abschließenden Zahlen des Jahres 2022 sprechen ein eindeutiges Bild: In den Jahren 2017-2019 lag der CO2-Ausstoß der Pfarrei durchschnittlich bei ca. 80t/Jahr. Mit zahlreichen Maßnahmen konnten wir unseren Verbrauch systematisch senken und haben unseren CO2-Ausstoß mit 34t im Jahr 2022 auf mehr als 50% reduziert. Damit haben wir bereits das für das Jahr 2030 vorgegebene Ziel der Diözese erreicht!

Zeit die Füße hoch zu legen? Natürlich nicht! Auch wenn die nächsten Einsparungen vermutlich aufwendiger werden, wollen wir die pfarreilichen Gruppen von unserem Vorhaben begeistern und mit ihnen als Multiplikatoren den Hebel vergrößern. Auch die anstehende Innensanierung werden wir mit Rat und Tat begleiten, so dass wir jegliches Potential zu weiteren Einsparungen nutzen können - zum Wohl unseres Planeten und unserer Pfarrei.

Birgit Rödl
3 min
Renovabis

Renovabis- Pfingstaktion 2023 des Osteuropa-Hilfswerks. Mit dem Leitwort „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“ wird heuer das Thema der Arbeitsmigration in den Blick genommen.

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion von Renovabis 2023

Liebe Schwestern und Brüder,

Arbeitskräfte aus dem Ausland sind für Deutschland enorm wichtig. Ohne sie würden große Teile der Wirtschaft und unseres täglichen Lebens nicht funktionieren. Sehr viele der bei uns tätigen Migrantinnen und Migranten kommen aus Mittel- und Osteuropa.
Deshalb nimmt die diesjährige Pfingstaktion des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis das Thema „Arbeitsmigration aus Osteuropa“ in den Blick.

Das Leitwort lautet: „Sie fehlen. Immer. Irgendwo.“

Es geht um Menschen, die ihre Heimatverlassen, um ihren Lebensunterhalt in der Fremde zu verdienen. Die Entscheidung zur Migration erfolgt seltenleichtfertig, meist beruht sie auf Not. Die Folgen sind gravierend; denn in ihren Herkunftsländern hinterlassen die Frauen und Männer eine große Lücke: Sie fehlen in ihren Familien und in ihren Gemeinden, sie fehlen als Arbeitskräfte und Bürger. Hierin Deutschland erfahren die Migrantinnen und Migranten oft wenig Wertschätzung. Viele leiden unter prekären Beschäftigungsverhältnissen, manche sogar unter kriminellen Machenschaften bis hin zum Menschenhandel.

Zusammen mit der Kirche in Osteuropahilft Renovabis, diesen Menschen in ihrer Heimat
Perspektiven zu eröffnen - durch Bildung und bessere Arbeitsmöglichkeiten. So unterstützt das Hilfswerk zum Beispiel einen häuslichen Pflegedienst in Belarus, Job- Trainings für jugendliche Häftlinge in der Republik Moldau oder Projekte zur regionalen Entwicklung im Kosovo.
Wir bitten Sie herzlich: Unterstützen Sie die Anliegen von Renovabis durch Ihr Gebet und Ihre großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag.

Stefanie Dandorfer
3 min
Begrüßung der Neuzugezogenen

Die Neuzugezogenen unserer Pfarrei erhalten wieder einen Begrüßungsbrief mit Informationen und Veranstaltungshinweisen.

Etwa dreimal im Jahr verteilen die Mitglieder des Pfarrgemeinderats einen Brief an die Neuzugezogenen unserer Pfarrei, um sie willkommen zu heißen und um die Pfarrei vorzustellen. In dem Brief ist neben einem Anschreiben mit Hinweisen auf aktuelle Veranstaltungen auch unser Pfarrei-Flyer enthalten. Dieser beinhaltet alle wichtigen Informationen wie Gottesdienstzeiten, Vorstellung der Gruppen und Verbände, Namen der Mitarbeiter im Seelsorgeteam, sowie die Kontaktdaten des Pfarrbüros.

In den nächsten Tagen und Wochen werden wieder über 100 Briefe an diejenigen, die in den letzten Monaten in unsere Pfarrei zugezogen sind, ausgetragen.

Alle neuen Mitglieder unserer Pfarrei sind herzlich eingeladen, vorbei zu schauen und sich bei uns umzusehen, um die Pfarrei und ihre darin engagierten Menschen kennen zu lernen.

Unsere Kirche ist ganztägig geöffnet und gibt Gelegenheit für einen Besuch, für ein Gebet, für das Anzünden einer Kerze, für einen stillen Moment.

Als Pfarrgemeinde bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine spirituelle Heimat zu finden, Kontakte zu knüpfen, einen Raum der Stille zu haben oder sich ehrenamtlich zu engagieren.

Simone Felenda
3 min.
Regensburger Bittprozession 2023 Flyer

Flyer zur Veranstaltung. Weitere Informationen finden Sie direkt in der Terminbeschreibung für den 17. Mai 2023.

Weitere Infos finden Sie direkt in der Termininfo zur Veranstaltung hier.

Thomas Konetzny
3 min
Marienmonat Mai

Der Mai wird auch Marienmonat genannt. Wir verehren Maria, die Mutter Jesu, die auch unsere Pfarrpatronin ist.

In den Maiandachten, die dienstags und freitags abends in unserer Pfarrkirche statt finden, verehren wir Maria, die Mutter Jesu, als Urbild der Kirche und Vorbild im Glauben. Mit ihr als Wegbegleiterin sind wir unterwegs, um Jesus zu begegnen und durch seine Botschaft zu einem guten und erfüllten Leben zu finden.

Ganz besonders herauszustellen sind dabei das Marienlob am 23. Mai um 19.30 Uhr, das mit einer besonderen musikalischen Darbietung mit Chor, Orgel und Streichinstrumenten gestaltet wird, sowie die Maiandacht am 19. Mai um 18.00 Uhr, die speziell für Kinder und Familien gestaltet wird, um auch Kindern einen Zugang zur biblischen Person der Mutter Jesu zu ermöglichen.

Sie sind herzlich eingeladen, die Andachten im Marienmonat Mai mitzufeiern.

Simone Felenda
2 min.
Erstkommunion 2023

Am Sonntag, den 07. Mai 2023 durften 34 Kinder ihre Erstkommunion in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche feiern.

In einem festlichen Gottesdienst, der musikalisch vom "Chor für neues geistliches Lied und Gospel", zusammen mit Orgelmusik und Violinenbegleitung unter der Leitung von Kirchenmusiker Agustin Mejia gestaltet wurde, durften die Kinder im weißen Kommunionkleid zusammen mit dem liturgischen Dienst feierlich in die Kirche einziehen. Die farbenfrohen selbst gebastelten Kommunionkerzen wurden auf große Ständer aufgesteckt und erleuchteten den Altarraum. Nach dem Wortgottesdienst, in dem die Kyrie-Rufe und die Fürbitten von den Kindern gebetet wurden, versammelten sich die Kommunionkinder in einem großen Kreis um den Altar, um ganz nahe dabei zu sein, wenn der Priester das Gebet über Brot und Wein spricht. Anschließend durften sie zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. In einem abschließenden Dankgebet drückten die Kommunionkinder ihre Freude über diese besondere Verbindung mit Jesus aus. Nach dem ebenso feierlichen Auszug konnten die Kinder auf dem Kirchenvorplatz wieder von ihren Eltern und Angehörigen in Empfang genommen werden und mit ihren Familien bei bestem Frühlingswetter den Tag weiterhin genießen.

Die Dankandacht am Abend des Erstkommuniontages beinhaltete einen weiteren Höhepunkt, nämlich die Taufe eines kleinen Geschwisterkindes von einem Erstkommunikanten. Alle Kommunionkinder durften daran teilhaben und die Aufnahme eines Kindes in die christliche Gemeinschaft miterleben. Pfarrer Börner erklärte anschaulich die Taufriten und machte damit den Ablauf der Taufe verständlich.

Gleich am nächsten Tag bekamen die Kommunionkinder schulfrei, um zusammen mit Pfarrer Börner und den pastoralen Mitarbeiterinnen den Kommunionausflug zu machen. Nach einem Gottesdienst in der Prüfeninger Schlosskirche ging es zu Fuß über die Sinzinger Eisenbahnbrücke zum Spielplatz Kleinprüfening, und danach weiter ins Walderlebniszentrum. Zurück führte der Weg über die Mariaorter Brücke. Das sonnige Wetter, viele Pausen und die Gelegenheit für Spiele und Gemeinschaft ließen die Kinder die Strecke gut bewältigen und bescherten ihnen einen erlebnisreichen Vormittag, so dass sie gegen 13 Uhr wieder von ihren Eltern abgeholt werden konnten.

Sowohl den Erstkommuniontag als auch den Ausflug werden die Kinder lange in schöner Erinnerung behalten.

Simone Felenda
6 min.
Heute ist Erdüberlastungstag in Deutschland

Am Erdüberlastungstag hat ein Land alle Ressourcen verbraucht, die eigentlich für das gesamte Jahr zur Verfügung gestanden wären. Bei uns ist dies heuer der 04. Mai.

Bereits heute, am 4. Mai, hat Deutschland den Erdüberlastungstag für das Jahr 2023 erreicht. Der Tag wird jährlich durch das Global Footprint Network für alle Länder individuell berechnet und publiziert.

Was bedeutet das?

Der Erdüberlastungstag ("Earth Overshoot Day") ist ein symbolischer Tag, an dem die Bevölkerung die ökologischen Ressourcen verbraucht hat, die eigentlich für das gesamte Jahr reichen müssten. Anders gesagt: wenn die gesamte Welt wie Deutschland haushalten würde, bräuchten wir drei Erden, um unseren gesamten Bedarf zu stillen. Im internationalen Vergleich stehen Länder wie Bangladesch oder Angola ganz oben, die keinen Überlastungstag haben, da sie weniger Ressourcen verbrauchen, als zur Verfügung stehen. Schlusslicht ist das Emirat Katar, dessen berechneter Erdüberlastungstag bereits am 10. Februar lag.

Was bedeutet das für uns?

Der Erdüberlastungstag ist ein mahnender Tag für jede/n Einzelnen, verantwortungsvoll mit den ihr/ihm zur Verfügung gestellten Ressourcen umzugehen und so ihren/seinen Betrag zu einem nachhaltigeren Leben auf unserem Planeten zu leisten. In Herz Marien versuchen wir, durch die konsequente Einführung des Umweltmanagementsystems unseren Beitrag zu leisten, systematisch und kontinuierlich unsere ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Und unseren Zahlen nach machen wir das erfolgreich....

Birgit Rödl
3 min
Frühschoppen am Muttertag

Am Muttertag laden wir Sie zum Frühschoppen ein! Eine schöne Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und vielleicht der Mama ihren Lieblingskuchen zu gönnen.

Thomas Konetzny
1 min
Ostersegen

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen und Ihren Nächsten Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam.

Gesegnete Ostern wünscht Ihnen und Ihren Nächsten Ihr Pfarrer Heinrich Börner mit dem gesamten Pfarrteam.

Pfarrer Heinrich Börner
1 min
Zusammen mit unserem Bischof zur Gottesmutter von Lourdes

Einzelpilger wie ganze Pfarrgemeinden sind im Sommer 2023 eingeladen, sich zusammen mit dem Bischof in den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes zu begeben.

Einzelpilger wie ganze Pfarrgemeinden sind im Sommer 2023 eingeladen, sich zusammen mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf den Weg in den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes zu begeben. Vom 31. August bis zum 4. September wird das Bistum Regensburg dorthin eine Diözesanpilgerreise mit dem Flugzeug unternehmen.

Von München wird ein Direktflug nach Tarbes, 15 km vor Lourdes gelegen, in die französischen Pyrenäen angeboten.

18 Mal erschien im Jahr 1858 die Gottesmutter dem Mädchen Bernadette Soubirous in der Grotte von Massabielle und forderte sie auf, man solle dorthin in Prozessionen ziehen und von dem Wasser Gebrauch machen, das seither dort aus der Quelle sprudelt und schon unzähligen Menschen Linderung in körperlichen wie seelischen Nöten vermittelte. Zahllos sind seitdem die Pilgergruppen in vielfältigsten Anliegen nach Lourdes geströmt, denen sich auch das Bistum Regensburg mit Bischof Rudolf mit dieser Wallfahrt anschließen will. Es geht darum, vor Ort in gemeinsamen Gottesdiensten, umrahmt von feierlicher musikalischer Gestaltung, Gott  zu feiern oder im stillen Gebet an den Gnadenstätten neue Kraft zu finden.

„Ich lade Sie herzlich ein, sich mit unserer Pilgergemeinschaft auf den Weg nach Lourdes zu machen und unsere Sehnsucht nach lebendigem Wasser zu stärken!“, meint Bischof Voderholzer und verbindet damit die Einladung an alle Gläubigen, sich zusammen zu schließen und gemeinsam auf den Spuren der hl. Bernadette unterwegs zu sein.

Neben dem Erlebnis der Weltkirche in Lourdes generell oder bei der großen internationalen Messfeier am Sonntag speziell, wird sich die Gruppe neben den Gottesdiensten mehrmals um ihren Bischof scharen, um miteinander an den beeindruckenden Lichterprozessionen am Abend teilzunehmen, den Kreuzweg über den Kalvarienberg zu beten oder auch bei möglichen Ausflügen nach Bartres und auf den Pic du Jer, den Hausberg von Lourdes, die Lebenswelt der jungen Seherin kennen zu lernen.

Nähere Einzelheiten oder Flyer zur Anmeldung sind in der Pilgerstelle des Bistums am Obermünsterplatz 7 in Regensburg, Tel. 0941/597-1007 zu erhalten oder auch auf der Bistumshomepage unter www.bistum-regensburg.de/pilgerreisen einzusehen oder auch dort sofort online zu buchen.

Thomas Konetzny
6 min
Wohnen im Alter

Beim Seniorennachmittag referierte Frau Melanie Kagerer vom Seniorenamt über Möglichkeiten und Hilfsmittel, um möglichst lange selbständig zu Hause wohnen zu können.

Das Seniorencafé im April befasste sich mit dem für viele Senioren relevanten Thema, wie sie möglichst lange selbständig zu Hause wohnen können. Frau Kagerer stellte viele Hilfsmittel vor, damit dies gelingt und gab Tipps und Anregungen, wie die eigene Wohnung möglichst sicher und praktisch gestaltet werden kann, um potentiellen Verletzungs- und Gesundheitsgefahren für Senioren aus dem Weg zu gehen und um unnötige Anstrengungen zu vermeiden.

Als Hilfestellung verteilte sie eine vierseitige "Checkliste Wohnungsanpassung", mit deren Hilfe man überprüfen kann, wo Gefahrenquellen in der eigenen Wohnung zu finden sind und wie man diese beheben kann.

Diese Checkliste wurde von der Stadtteilarbeit e.V. in München herausgegeben und kann kostenlos im Internet unter beratungsstelle-wohnen.de herunter geladen werden.

Nach dem interessanten Vortrag gab es wie immer Kaffee und leckere vom Seniorenteam selbst gebackene Kuchen.

Da der Seniorennachmittag in die 50-tägige liturgische Osterzeit fiel, gab es auch für alle Teilnehmer ein kleines Osterpräsent und einen Ostergruß.

Die gut 30 Besucher erlebten einen interessanten und lehrreichen Nachmittag und freuten sich über das gemütliche Beisammensein und die Gelegenheit sich zu treffen und auszutauschen.

Simone Felenda
4 min.
Woche für das Leben

Generation Z(ukunft) - ökumenische Woche für das Leben 22.-29. April 2023. Gottesdienst und Podiumsdiskussion am Donnerstag, 27. April, ab 18.00 Uhr im Don Bosco Zentrum.

Woche für das Leben 2023

Generation   Z(ukunft).   Sinnsuche   zwischen Angst und Perspektive. Die ökumenische Woche für das Leben widmet sich vom  22.-29. April 2023  den existenziellen Krisen   der   jungen   Generation.   Corona, Klimawandel   und   Krieg   haben   die   psychischen   Belastungen   von Jugendlichen   und   jungen   Erwachsenen   nachhaltig   verschärft.   Die Aktionswoche   will   die   Zuspitzung   schwieriger   Lagen   der   Generation Z(ukunft) sowie ihre Lebens- und Denkenswelt thematisieren.

Das Bistum Regensburg, das ev. Dekanat Regensburg und das Don-Bosco-Haus laden am Donnerstag, 27. April 2023, ab 18 Uhr, zu einem ökumenischen Gottesdienst und einer Podiumsdiskussion in das Don-Bosco-Zentrum ein. Im Don Bosco Zentrum Regensburg werden junge Menschen dabei unterstützt, ihren eigenen Weg im Leben zu finden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stefanie Dandorfer
2 min
Aktueller Stand der Kirchensanierung per April 2023

Eine kurze Zusammenfassung des umfangreichen Vorhabens der Kirchensanierung bis zum aktuellen Zeitpunkt.

Nach vielen bereits erfolgten Sanierungsschritten (Kirchturm 1997, Sakristeibau 2004/05, Dachsanierung 2015, Außensanierung 2018-2020) stand noch die Sanierung der Kirche an.

Im August 2020 gab Herr Stadtpfarrer Heinrich Börner den Auftakt für die Kircheninnensanierung, indem er das umweltanalytische Labor Dr. Mehrer beauftragte, ein Umweltgutachten über das Kircheninnere zu erstellen. Dieses Gutachten zeigte, dass im Kirchenraum eine beachtliche Schimmelbelastung vorliegt.

Im Dezember 2021 fand dann der Erstbesuch durch die Diözesanarchitektin Frau Karin Weiherer-Mulzer statt, mit der Pfarrer Börner und Kirchenpfleger Schels die Kirche und den Pfarrsaal begingen. Nachdem erneut Frau Architektin Carola Setz mit der Planung und Bauleitung beauftragt war, wurde der Zeitraum für die Befundungen (2022 und 2023) eröffnet und gleichzeitig alle Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats eingeladen, sich Gedanken über die Innensanierung der Kirche zu machen und Anregungen einzureichen. Die Vielfalt an Anregungen wurde mit der Diözesanarchitektin sowie der bauleitenden Architektin besprochen und auf bauliche sowie finanzielle Realisierbarkeit überprüft. Die Kirchenverwaltung fasste dann Beschlüsse über die vorzunehmenden Maßnahmen: Taufort in der Nähe des Altars, Präsentation der heiligen Öle, Überplanung des Bereichs unter der Empore (Kinderecke sowie Marienaltar), Reduzierung der Kirchenbänke, Beamer im Kirchenraum, Aktualisierung von Beleuchtung und Akustik (auch in der Unterkirche).

Von März 2022 bis April 2023 führte das Labor Ettl & Schuh mit drei sog. Datenloggern die Messung von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit durch.

Bei einer großen Besprechung mit sämtlichen Projektanten (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) und der Energieagentur im Juni 2022 wurden einige Weichenstellungen für die Sanierung vorgenommen: Die Kirche wird künftig nur noch passiv belüftet, die Warmluftheizung wird durch eine elektrische Sitzbank-Impulsheizung ersetzt, einer der beiden Heizkessel wird außer Betreib genommen, die Zahl der Kirchenbänke wird maßvoll reduziert, usw.

Im Jahr 2022 untersuchte das Statik-Büro Kugler & Kerschbaum vor allem die Tragfähigkeit der Spannbetonunterzüge. Es war zu prüfen, ob und ggf. wie viele Solarpaneele auf das Kirchendach montiert werden können. Die Schreinerfirma Pupich und die Terrazofirma Dorrer entnahmen von der Holzdecke, unter dem und vom Parkett sowie aus dem Bodenbeton Materialproben, die wieder vom umweltanalytischen Labor Dr. Mehrer überprüft wurden. Diese Proben waren insgesamt nicht besorgniserregend. Die Schimmelbelastung rührt nach Aussage des Labors vermutlich von einer unzureichenden Raum- bzw. Gebäudereinigung her.

Der Verlauf der Heizungsrohre im Fußboden des Nordschiffs und der Unterkirche wurde mit Thermografie untersucht.

Im März 2023 fräste die Malerfirma Kett mehrere Putzflächen in der Taufkapelle und unter der Empore ab, um die diversen Farbanstriche zu begutachten. Im gleichen Monat reinigte der Restaurator Prock am reichlich vorhandenen Sichtbeton einige Musterflächen, um die Wirksamkeit verschiedener Reinigungsmethoden zu prüfen.

Es ist geplant, im Frühjahr 2024 mit den Bauarbeiten für die Kircheninnensanierung zu beginnen.

Anton Schels
5 min
Ostern: Heilige Woche 2023 in Herz Marien

Die Heilige Woche vor Ostern startet mit Palmsonntag. Hier finden Sie einen Überblick der kirchlichen Aktivitäten zum Speichern auf dem Handy und zum Ausdrucken.

Übersicht zur Feier der Heiligen Woche

01.04. Samstag

11.00 Uhr Palmbuschen Basteln für Kinder im kleinen Pfarrsaal

02.04. Palmsonntag

10.00 Uhr Palmweihe vor St. Fidelis, Palmprozession zur Pfarrkirche (mit Kirchenchor), anschließend zeitgleich zum Pfarrgottesdienst Kinderkirche im Pfarrsaal

16.00 Uhr Passionssingen

06.04. Gründonnerstag

20.00 Uhr Abendmahlsmesse (Kirchenchor)

22.00 Uhr Ölbergsandacht mit Taizéliedern, in der Unterkirche

07.04. Karfreitag

09.00 Uhr Kreuzweg

11.00 Uhr Kinderkreuzweg

15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu (Kirchenchor)

08.04. Ostern (Karsamstag/Osternacht)

21.00 Uhr Osternacht (Kirchenchor)

09.04. Ostersonntag

09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag

11.00 Uhr Familiengottesdienst am Ostersonntag (mit Taufe)

19.00 Uhr Abendmesse am Ostersonntag

10.04. Ostermontag

10.00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag (Kirchenchor)

19.00 Uhr Abendmesse

Die beigefügte PDF-Datei können Sie gerne ausdrucken.

Die Termine werden aber auch einzeln auf der Website aufgeführt.

Thomas Konetzny
3 min
5. Fastenimpuls zum Hungertuch - fällt die Erde?

5. Fastenimpuls zum Hungertuch - fällt die Erde? Kann die Welt „fallen“ oder „wird sie uns ins Gesicht springen“?

5. Fastenimpuls zum Hungertuch – fällt die Erde?

Beide Momente – das Halten und das Loslassen – das Festhalten und das Fallen –scheinen in Reichweite zu sein.
Gleichzeitig sagt der Künstler Emeka Udemba auch: „Wir haben nur diese Welt. Und wenn wir sie nicht richtig behandeln, wird sie uns ins Gesicht springen.“

Kann die Welt „fallen“ oder „wird sie uns ins Gesicht springen“?

loslassen
damit die Hände leer werden
um zupacken zu können
loslassen
damit die Hände leer werden
um sie falten zu können

Fragen an den Künstler Emeka Udemba:

Woher ist Ihre Idee für dieses Bild?

Emeka Udemba sagt:
Gott hat die Erde gemacht und uns geschenkt.
Wir sollen uns um die Erde kümmern.
Wir dürfen die Dinge nutzen, die es auf der Erde gibt.
So können wir leben.

Aber wir merken heute:
Wir nutzen zu viel von der Erde.
Wir machen die Erde kaputt.
Darum wird es auf der Erde immer heißer.
Darum gibt es immer mehr Überflutungen.
Darum gibt es immer mehr Krankheiten.

Nur wenn es der Erde gutgeht, geht es auch uns gut.

 
Worüber sollen die Menschen nachdenken und reden?

Emeka Udemba sagt:
Mein Bild kann alleine nichts verändern.
Das Bild braucht Menschen, die sich das Bild ansehen.
Sie sollen überlegen, was mein Bild bedeutet.
Sie sollen merken, wie wichtig die Erde ist.
Sie sollen merken, dass nur sie etwas ändern können.
Sie sollen darüber reden, wie wir leben wollen.
Gemeinsam finden wir eine Lösung für unsere Probleme.

 

Stefanie Dandorfer
3 min
Betrachtungen zur Fastenzeit - Gregor von Nazianz | Vergöttlichung

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV wurden einige Betrachtungen zur Fastenzeit von unserem Kaplan Leonard Skorczyk veröffentlicht. Hier zu Gregor von Nazianz.

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV Katholisches Fernsehen wurden einige Betrachtungen von unserem Kaplan Leonard Skorczyk zur Fastenzeit veröffentlicht. Die über Gregor von Nazianz können Sie hier sehen. Spüren Sie seinen Gedanken nach, die auch gut zu Karsamstag passen.

Zur Fastenzeit – Betrachtung: Gregor von Nazianz | Vergöttlichung

In dieser Fastenzeit helfen uns die Kirchenväter, die Grundlagen unseres Glaubens wieder neu zu entdecken.

Unsere Vergöttlichung - diese Vorstellung kommt aus dem Herz der Kirche. Da Jesus für uns Mensch wurde, dürfen wir Anteil haben an seiner Gottheit. Ein gewaltiges Projekt, das in dieser kommenden Karwoche und an Ostern für uns anschaulich und lebendig wird.

Betrachtung von Kaplan Leonard Skorczyk, Pfarrei Herz Marien in Regensburg.

Thomas Konetzny
23 min
Das Passionssingen lebt als Tradition wieder auf

Am Sonntagnachmittag des 02. April waren wir zum Passionssingen eingeladen, um den Leidensweg Jesu Christi mit Musik und geistlichen Texten gedanklich mitzugehen.

Am Sonntagnachmittag des 02. April waren wir zum Passionssingen eingeladen, um den Leidensweg Jesu Christi mit Musik und geistigen Texten gedanklich mitzugehen. Einige Stücke des Neuen Geistigen Lieds und auch ein paar Gospelsongs, unter anderem aus der Gospel Mass, brachten uns dem nahe, was Christus auf sich genommen hat, um uns zu erlösen. Ausgewählte Gedanken, vorgetragen von Kaplan Leonard Skorczyk, trugen uns durch schwere Themen von Leid und Tod, die aber auch Erlösung, Freude und Hoffnung bedeuten.

Thomas Konetzny
2 min
Betrachtungen zur Fastenzeit - Heiliger Ambrosius | Sakramente stärken uns

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV wurden einige Betrachtungen zur Fastenzeit von unserem Kaplan Leonard Skorczyk veröffentlicht. Hier eine über den Hl. Ambrosius.

Auf dem YouTube-Kanal von K-TV Katholisches Fernsehen wurden einige Betrachtungen von unserem Kaplan Leonard Skorczyk zur Fastenzeit veröffentlicht. Die zum Hl. Ambrosius können Sie hier sehen. Folgen Sie den Gedanken!

Zur Fastenzeit – Betrachtung: Heiliger Ambrosius | Sakramente stärken uns

In dieser Fastenzeit helfen uns die Kirchenväter, die Grundlagen unseres Glaubens wieder neu zu entdecken. Der Weg des christlichen Lebens ist nicht einfach zu erkennen, die Herausforderungen in der Welt groß, unsere eigene Kraft zu klein. Deswegen gab uns Gott die Sakramente als erkennbare Zeichen seiner kontinuierlichen Hilfe! Der heilige Kirchenvater Ambrosius erlebte dies selbst, lehrte darüber und empfing selbst so seine Stärke. Betrachtung von Kaplan Leonard Skorczyk, Pfarrei Herz Marien in Regensburg.

Thomas Konetzny
25 min
Passionssingen

Unser Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel stimmt Sie am Nachmittag des Palmsonntag, den 02.04 mit emotionalem Gesang auf die Zeit kurz vor Ostern ein.

Unser Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel stimmt Sie am Nachmittag des Palmsonntag, den 02.04 mit emotionalem Gesang auf die Zeit kurz vor Ostern mit sorgfältig ausgewählte Stücken ein. Die Leitung übernimmt Agustín Mejía. Kaplan Leonard Skorczyk liest geistliche Texte zum Nachdenken. So wird die Gnade Gottes, die wir erfahren dürfen, noch spürbarer. Lassen Sie es wirken.

Thomas Konetzny
2 min
Regensburger Kreuzweg 2023 mit Bischof Rudolf

Unter dem Motto "Was ist Wahrheit" betet Bischof Rudolf zum Abschluss der Fastengebetsaktion 2023 am Dreifaltigkeitsberg den Kreuzweg und lädt dazu die Gläubigen ein.

"Was ist Wahrheit?"

Unter diesem Motto betet Bischof Rudolf Voderholzer an den Nachmittagen der Fastensonntage jeweils an einem anderen Ort im Bistum den Kreuzweg.

Zum Abschluss der Fastengebetsaktion 2023 lädt Bischof Rudolf auch wieder alle Priester, Diakone, pastoralen Mitarbeiter und Gläubigen der Regensburger Pfarreien ein, mit ihm am Palmsonntag den traditionellen Kreuzweg auf den Dreifaltigkeitsberg zu beten.

Der Kreuzweg findet am Palmsonntag, 02.04.2023 statt, beginnt um 19 Uhr am Pfarrzentrum Steinweg und zieht den Dreifaltigkeitsberg hinauf. Terminlink

Aufgrund der engen Platzverhältnisse, die leider auch eine Verkehrsgefährdung mit sich bringen, bittet das Bistum darum, den steilen Kreuzweg in begrenzter Abordnung pro Pfarrei komplett zu begleiten. Für alle Gläubigen ist der Treffpunkt an der Dreifaltigkeitsbergkirche vorgesehen, wie in der Ankündigung weiter zu lesen ist.

Karte: https://www.openstreeetmap.org

Thomas Konetzny
Glaubensbekenntnis-Übergabe an die Erstkommunionkinder

Im Rahmen des Gottesdienstes zum 4. Fastensonntag bekamen die Erstkommunionkinder das Glaubensbekenntnis überreicht.

Der feierliche Gottesdienst und die Übergabe des Glaubensbekenntnisses brachte die Kinder wieder einen großen Schritt näher zur Erstkommunion. Die Kyrie-Rufe sowie die Fürbitten wurden von Erstkommunionkindern gesprochen; ebenso durften sich Kinder an der Katechese beteiligen.

Das Evangelium erzählte von der Heilung eines Blindgeborenen durch Jesus am Sabbat und von den Diskussionen, die das Tun Jesu schon damals auslösten.

Einzig der geheilte Mann erkannte in Jesus den Messias, denn er konnte nun nicht nur mit seinen äußeren Augen sehen, sondern er konnte auch mit den Augen des Glaubens tiefer blicken und in Jesu Tun Gottes Wirken erkennen.

Anschließend wurde den Kindern das Glaubensbekenntnis überreicht und von allen Gottesdienstbesuchern gemeinsam gebetet.

Simone Felenda
2 min.
Erstbeichte der Erstkommunionkinder mit Beichtfest

Am Samstag, den 18.03.23 fand die Erstbeichte der Erstkommunionkinder mit anschließendem Beichtfest statt.

Dabei trafen sich die Kinder -aufgeteilt in zwei Gruppen- nachmittags um 14 Uhr in der Kirche und legten bei Pfarrer Börner oder Kaplan Skorczyk ihre erste Beichte ab.

Für die anschließende Besinnung konnten die Kinder in die Unterkirche gehen, um dort ihr Dankgebet zu verrichten und eine Kerze zu entzünden als Zeichen der Versöhnung mit Gott. Vom vergangenen "Abend für die Seele" war noch ein Labyrinth auf den Boden aufgeklebt, das die Kinder abgehen und dadurch buchstäblich zu ihrer Mitte finden konnten. Mit jeder Kerze, die ein Kind entzündete, wurde das Labyrinth ein wenig mehr erhellt und tauchte den Raum in eine besondere Atmosphäre.

Danach ging es hinaus in den sonnigen Pfarrgarten, wo bereits Eltern mit Kuchen und Getränke auf die Kinder warteten. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder dann Papierkreuze basteln, ein Quiz lösen, malen oder Armbänder knüpfen.

Gemeinsame Gruppenspiele, Fußball und Laufspiele rundeten das Beichtfest ab und bescherten den Kindern einen erlebnisreichen und einprägsamen Nachmittag. Das schöne Frühlingswetter trug ebenfalls zum Gelingen bei und ließ die Kinder und Eltern den Nachmittag in positiver Erinnerung behalten.

Simone Felenda
3 min.
4. Fastenimpuls - Die Erde in unseren Händen

4. Fastenimpuls zum Hungertuch: „Die Erde in unseren Händen“ Wir müssen ganz vorsichtig sein. Sonst machen wir sie kaputt.

4. Fastenimpuls zum Hungertuch „Die Erde in unseren Händen“

Die Erde in den Händen

2 Hände sind unter der Erde.
Sie berühren die Erde nicht.
Die Erde schwebt ganz leicht über den Händen.                                  

2 Hände sind neben der Erde.
Sie halten die Erde ganz vorsichtig fest.                                                  

Emeka Udemba zeigt damit:
Die Erde ist sehr wertvoll.
Wir müssen ganz vorsichtig sein.
Sonst machen wir sie kaputt.

Emeka Udemba zeigt damit auch:
Hier ist die Erde.
Seht sie euch an.
Wir haben die Erde schon kaputt gemacht.
Das sieht man an den roten Schnipseln,
die auch zwischen dem Blau und Grün sind.

 

Herr,
unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall.
An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen,
dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden,
nicht von Hunger und Furcht gequält,
nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung.
An uns liegt es auch, diesen Planeten zu erhalten,
ihn nicht auszurauben, zuzubetonieren, zu verpesten.
Gib uns Mut und die Voraussicht,
schon heute mit diesem Werk zu beginnen,
damit auch unsere Kinder und Kindeskinder hier wohnen können
und einst mit Stolz den Namen Mensch tragen. Amen.

(Gebet der Vereinten Nationen, in: Gotteslob Nr. 20)

Stefanie Dandorfer
3 min
Misereor Fastenessen

Fastenessen zur Misereor-Fastenaktion unter dem Motto "Frau. Macht. Veränderung!" Nach den Vormittagsgottesdiensten am Sonntag, den 26.03.23 im kleinen Pfarrsaal.

Die diesjährige Misereor-Fastenaktion steht unter dem Motto "Frau. Macht. Veränderung!" Die Kollekte kommt an diesem Wochenende der Misereor-Fastenaktion mit dem Beispielland Madagaskar zu Gute. So auch die Einnahmen unseres traditionellen Fastenessens.

Herzliche Einladung, sich nach den Vormittagsgottesdiensten am Sonntag, den 26.03.23, im kleinen Pfarrsaal mit Kartoffelsuppe oder Milchreis zu stärken, dabei Gutes zu tun und Gemeinschaft zu erleben.

Stefanie Dandorfer
2 min
Frauenrechte sind Menschenrechte! „Terre des femmes“ – stellt sich vor

Frauenrechte sind Menschenrechte! In Vorbereitung auf die Misereor-Fastenaktion stellt sich "terre des femmes“ vor. In Erinnerung an Frau Juliane Koch.

Frauenrechte sind Menschenrechte!

„Terre desfemmes“ – stellt sich vor

am Donnerstag,den 23.03.2023, 19.00 Uhr im kleinen Pfarrsaal

In Vorbereitung auf die Misereor-Fastenaktion mit dem Motto „Frau. Macht. Veränderung.“, stellt Frau Regina Hellwig-Schmid mit ihrem Team die Arbeit der Organisation „Terre des femmes“ vor.

Terre des femmes setzt sich ein für eine gerechte Welt, in der Mädchen und Frauen das Recht haben, selbstbestimmt, frei und in Würde zu leben.

An diesem Abend gedenken wir auch ganz besonders Frau Juliane Koch, die sich stets für „terre des femmes“ eingesetzt hatte. Vor einem Jahr verstarb sie leider viel zu früh. Im Rahmen dieses Abends werden selbst gemalte Bilder von Frau Koch ausgestellt und zum Verkauf (gegen Spende) angeboten.

Stefanie Dandorfer
2 min
Pfarrer Börner stellte beim Seniorennachmittag im März den "Weg Jesu" vor

Kurzfristig sprang Pfarrer Heinrich Börner beim Seniorennachmittag für den erkrankten Referenten Josef Kratschmann von der Fachstelle Seniorenpastoral des Bistums Regensburg ein und erzählte in einem Bildvortrag über das Hl. Land vom "Weg Jesu".

Dabei erklärte er anhand vieler Bilder sowohl verschiedene Gebäude(-ruinen) als auch Landschaften und Klima im heutigen Israel und vertiefte die einzelnen Darstellungen auch theologisch mit Verweis auf die entsprechenden Bibelstellen.

Somit zeichnete er den Weg Jesu von der Geburt bis zum Tod nach. Der Vortrag endete mit Verweis auf den Ort Emmaus, wohin nach biblischer Überlieferung die Jünger nach dem Tod Jesu gewandert waren und dabei dem Auferstandenen begegneten.

In Erwartung des Osterfestes wünschte Pfarrer Börner den anwesenden Senioren und Seniorinnen ebenso die Erfahrung der Nähe des Auferstandenen.

Der Nachmittag wurde mit der Möglichkeit zu Begegnung und Austausch bei Kaffee und feinen selbstgebackenen Kuchen beschlossen.

Simone Felenda
2 min.
Hans-Joachim Klotz ermutigte Senioren, "dem Trickbetrüger keine Chance" zu geben

"Dem Trickbetrüger keine Chance" - unter diesem Titel referierte Hans Joachim Klotz von Senipol beim Seniorennachmittag im Februar über die sogenannten Schockanrufe, bei denen meist älteren Menschen die Notlage eines Angehörigen vorgegaukelt wird, damit sie gutgläubig große Geldbeträge den Betrügern aushändigen.

Er riet dazu, bei einem solchen Anruf sofort aufzulegen und die Polizei zu informieren. Keinesfalls sollte an unbekannte Personen Geld übergeben werden. Der Referent betonte auch, dass die Polizei niemals Geld oder Wertsachen fordert.

Es entspann sich ein reges Gespräch, bei dem eine Seniorin von ihrer eigenen Erfahrung mit einem solchen Anruf berichtete.

Am Schluss teilte Herr Klotz den anwesenden Senioren und Seniorinnen kleine Aufkleber mit der Aufschrift "Achtung! Eventueller Telefonbetrug!" aus, die sie zu Hause an ihr Telefon anbringen können, um im Falle eines Schockanrufes vorgewarnt zu sein.

Kaffee und Kuchen beendeten diesen sehr informativen Seniorennachmittag.

Simone Felenda
2 min.
Eindrücke vom Abend der Seele

Den Alltag hinter sich lassen und die Geborgenheit bei Gott und seine Kraft erahnen konnte man beim Abend der Seele, einer meditativen Veranstaltung im 60. Jubiläumsjahr.

Bei diesem Angebot im Jubiläumsjahr der Pfarrei hatten wir Besucher die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen. Mit dem Eintreten in den stimmungsvoll beleuchteten Kirchenraum fühlte man sich sofort in einer anderen Welt - weg vom Trubel, weg vom Lauten und Stressigen. Neben meditativen Liedern konnten wir uns zwischen verschiedenen Stationen bewegen, um uns einzelnen Aspekten unserer Beziehung mit Gott zu widmen.

Darüber hinaus konnte wer mochte einen Einzelsegen vom Pfarrer Börner für ein konkretes Anliegen empfangen.

Musikalisch untermalt wurde diese Zeit durch Musik an Keyboard und Gitarre, aber auch sehr eindrucksvoll mit dem Geigenspiel von Stephanie Hempel.

Danke an das Team für die tolle Vorbereitung und Gestaltung dieses wertvollen Abends.

Hier ein paar Eindrücke:

Thomas Konetzny
2 min
3. Fastenimpuls - Schnipsel als Wunden

Schnipsel als Wunden - nicht perfekt - Mut und Hoffnung. Emeka Udemba erklärt die Bedeutung der Schnipsel.

Schnipsel als Wunden

Die Schnipsel sind wichtig für das Thema vom Bild.
Sie sind aus der Zeitung rausgerissen.
Die Ränder von den Schnipseln sind kaputt.
Das Bild ist also aus vielen kaputten Teilen.
Man kann auch sagen: Das Bild hat viele Wunden.

Aber dann hat Emeka Udemba die Schnipsel aufgeklebt und überklebt.
Und er hat Farbe über die Schnipsel gemalt.
Man sieht die kaputten Ränder
von den Schnipseln nicht mehr.
Und nun sind alle Schnipsel zusammen etwas ganz Neues.
Die Wunden sind also wieder zu, wie bei einem Pflaster.

Nicht perfekt

Die Schnipsel haben verschiedene Farben.
Zum Beispiel:

·      Die Erde ist aus blauen, türkisen, schwarzen und roten Schnipseln.

·      Die Arme sind aus schwarzen, blauen, roten gelben und grauen Schnipseln.

Die Schnipsel sehen aus wie viele Flecken oder Punkte.
Das hat eine besondere Bedeutung im Land Nigeria.
Da kommt Emeka Udemba her.
In Nigeria meinen Punkte und Flecken:
Etwas ist nicht perfekt.
Aber Emeka Udemba findet das nicht schlimm.
Denn keiner ist perfekt.
Keiner kann alles gut.

Mut und Hoffnung

Emeka Udemba zeigt in seinem Bild auch,
dass wir auch hoffen können.
Denn auf einigen Schnipseln
stehen auch gute Nachrichten.
Zum Beispiel:

·       Neubeginn

·       Frau Heldin Wissen

·       wo Menschen sich wohlfühlen

Wir müssen mutig sein.
Dann können wir viel erreichen
und die Dinge besser machen.
Wir müssen es nur tun.

Stefanie Dandorfer
3 min
FamiGo: Verklärung in unserem Leben

Am vergangen Sonntag um 11 Uhr waren Familien und besonders die Firmbewerber eingeladen! Was bedeutet Jesu leuchtendes Gesicht? Wie hilft uns Photoshop beim Gottesdienst?

Familiengottesdienst am 2. Fastensonntag

Am vergangen Sonntag um 11 Uhr waren wieder alle Christen, und besonders die Familien und Kinder, eingeladen. Während angekündigten und besonders gestalteten Familiengottesdiensten werden Lieder, die Predigt und die Ausrichtung besonders auf diese Gruppe abgestimmt. Das Evangelium war aufregend:

In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes mit auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.
Mt 17, 1–2

Durch dieses besondere Ereignis wurden die 3 Apostel gestärkt! Sie sahen und erkannten die Herrlichkeit, Gottheit und Schönheit Jesu. Während der Predigten durften wir 3 Bereiche bedenken, in denen auch wir Jesu Herrlichkeit mit Freude erkennen können:

  1. Die Bibel: In der heiligen Schrift hören wir von Personen und Ereignisse, in denen Gott wunderbar handelt. Wir erkennen dadurch Gottes Handeln in unserem Leben und dürfen ihm dafür freudig danken! (Repräsentiert durch Elija)
  2. Die Regeln: Durch die sinnvollen und richtungsweisenden Gebote Gottes empfangen wir Hilfe für unser Leben. Wenn so unser Leben gelingt, sind wir für Andere ein Zeichen. Sie sehen die Schönheit Gottes in einem gelingendem Leben aufleuchten. (Repräsentiert durch Mose)
  3. Die Sakramente: In der Schönheit der Taufe eines neuen Christen, durch die Stärkung in der Kommunion, bei der Vergebung unserer Sünden in der Beichte - hier erkennen wir die Herrlichkeit Gottes im Leben der Kirche. (Repräsentiert durch die Apostel, die uns die Sakramente weitergegeben haben)

Rubens in Herz Marien:

Die 2 unten dargestellten Bilder wurden an alle anwesenden jungen Christen verteilt. Ein klassisches Bild von Rubens mit seiner Vorstellung der Bibelstelle, im Kontrast zu unserer schlichten Kirche. Als Photomontage zur Anregung der eigenen Phantasie!

Mit den Firmbewerbern

Besonders schön war die Anwesenheit der Firmbewerber, die mit diesem Gottesdienst ihre Firmvorbereitung starteten. Sie halfen mit bei der Gestaltung, durch ihre Teilnahme und ihr Gebet. Lasst uns in den kommenden Wochen alle Firmbewerber in unser Gebet einschließen, dass sie wie die Apostel am Berg der Verklärung im Glauben gestärkt werden!

Kaplan Leonard Skorczyk
3 min
"Denn durch dein heiliges Kreuz hast du die Welt erlöst" - Kreuzwege in der Fastenzeit

Jeden Freitag in der Fastenzeit um 17 Uhr (Ausnahme am 10.03.) beten wir gemeinsam den Kreuzweg.

In dieser etwa halbstündigen Andacht gedenken wir des Leidens Jesu und gehen betend den Kreuzweg in 14 Stationen nach, vom Haus des Pilates bis hinauf nach Golgotha.

Doch dabei bleiben wir nicht stehen im Leid und im Tod, sondern geben unserer Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus Ausdruck.

In Jesu Erbarmen empfehlen wir unsere Lieben und alle Menschen und auch uns selber mit unseren Sünden und unserem Leid.

"Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht."

Herzliche Einladung, den Kreuzweg mitzubeten!

Simone Felenda
1 min.
Um Jesus versammelt - Erstkommunionplakat und Weggottesdiensttisch

Seit kurzem ist bei der Kinderecke unserer Kirche (neben dem Marienaltar) eine Stellwand mit dem Erstkommunionplakat zu finden.

Nach und nach bringen die Erstkommunionkinder Bilder und Fotos von sich an und gruppieren sich dabei um eine Mitte - Brot und Wein als Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus. Sie zeigen damit: Wir versammeln uns um Jesus. Wir hören durch die Bibel sein Wort. Wir teilen miteinander das Brot. So sind wir mit Jesus verbunden.

Diese Verbindung wird ganz intensiv, wenn die Kinder dann zum ersten Mal die Hl. Kommunion empfangen. Darauf bereiten sie sich schon seit mehreren Monaten in den Weggottesdiensten vor. Hier lernen sie die verschiedenen Orte und Gegenstände in der Kirche kennen und werden mit dem Ablauf der Eucharistiefeier vertraut.

Zu den Themen der Weggottesdienste liegen auch verschiedene Materialien auf einem Tisch neben dem Plakat aus. Gerne darf davon etwas als Impuls für zu Hause mitgenommen werden.

Simone Felenda
2 min.
Palmbüschel binden

Herzliche Einladung zum traditionellen Binden von Palmbüscheln am 21.3. und 28.3.2023 für den Palmsonntag.

Das Palmbüschel-Binden findet am 21. und am 28.3 .2023 im Pfarrsaal jeweils von 17 bis 19 Uhr statt. Wir machen sie traditionell, mit Blumen aus alten Gotteslobseiten verziert. Die Palmbüschel werden in der Taufkapelle oder Haupteingang an den Vorabendmessen am 25.3 und am 1.4.2023 vor und nach der Messe verkauft, solange der Vorrat reicht. Der Erlös kommt der Innensanierung der Kirche zugute.

Wer gerne mit uns basteln will, ist herzlich willkommen. Das Material wird von uns gestellt. Bei Interesse am Mithelfen bitte im Pfarrbüro anmelden (begrenzte Plätze), Telefon (0941) 22772.

Wir freuen uns auf Sie!

Monika Röckl
1 min
2. Fastenimpuls zum Hungertuch - Farben des Lebens

Das neue Hungertuch ist bunt, es sind alle Farben enthalten, die das Leben zu bieten hat: von bunt bis dunkel - frohe Stunden und auch schwere Stunden.

Das neue Hungertuch ist bunt, es sind alle Farben enthalten. Alle Farben, die das Leben zu bieten hat:

Jede Farbe unter dem Himmel hat ihre Zeit:
Eine Zeit für Grün und eine Zeit für Rot,
eine Zeit zum Hoffen und eine Zeit zum Lieben.
Blau hat seine Zeit und Gold hat seine Zeit.
Der Tag hat seine Zeit und die Nacht hat ihre Zeit.

Es gibt eine Zeit zum Aufbauen und eine Zeit zum Niederreißen,
eine Zeit für die Klage und eine Zeit für den Tanz.
Eine Zeit für Weiß und eine Zeit für Schwarz,
eine Farbe zum Gewinnen und eine zum Verlieren,
eine Farbe zum Pflanzen und eine zum Ernten.

Jedes Ding hat seine Stunde und jede Farbe ihre Zeit:
Die Zeit der Fülle und die Zeit der Leere,
die Zeit der Worte und die Zeit des Schweigens.
Die Farbe der Ankunft und die Farbe des Abschieds.
Jede Farbe unter dem Himmel hat ihre Zeit.

(Quelle leider unbekannt)

Stefanie Dandorfer
2 min.
Synodale Fastenzeit? Mit Papst Franziskus

Jedes Jahr richtet sich Papst Franziskus zu Beginn der Fastenzeit an uns. Bis jetzt noch verpasst? Wie verbindet er Fastenzeit und den synodalen Weg? Hier einige Auszüge

Jedes Jahr richtet sich unser Papst Franziskus zu Beginn der Fastenzeit an die ganze Kirche. Bis jetzt noch verpasst? Wieso denkt er bei Fastenzeit an den synodalen Weg? Wie verbindet er beides? Hier eine kleine Zusammenstellung zu dem Thema Synodalität in der Fastenzeit. Am besten ist es jedoch, die ganze Botschaft des Papstes zu lesen.

Auszüge aus der BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS ZUR FASTENZEIT 2023

Verklärung in der Fastenzeit

Die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas berichten übereinstimmend von der Begebenheit der Verklärung Jesu. [...] »sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg« (Mt 17,1). Das Evangelium der Verklärung wird jedes Jahr am zweiten Fastensonntag verkündet. [...]

Auch wenn unsere gewöhnlichen Pflichten von uns verlangen, an den angestammten Orten zu bleiben und ein manchmal langweiliges Alltagsleben mit vielen Wiederholungen zu führen, sind wir in der Fastenzeit eingeladen, gemeinsam mit Jesus „auf einen hohen Berg zu steigen“, um mit dem heiligen Gottesvolk eine besondere Erfahrung von Askese zu machen. [...]

Man muss sich auf den Weg machen, einen ansteigenden Weg, der Anstrengung, Opfer und Konzentration erfordert, so wie bei einer Bergwanderung. Diese Voraussetzungen sind auch wichtig für den synodalen Weg, den zu beschreiten wir uns als Kirche vorgenommen haben. Es wird uns guttun, über diese Beziehung zwischen der Askese in der Fastenzeit und der synodalen Erfahrung nachzudenken. [...]

Askese in der Synodalität

Der asketische Weg der Fastenzeit und in ähnlicher Weise der synodale Weg haben beide das Ziel einer Verklärung, sowohl auf der persönlichen als auch auf der kirchlichen Ebene. Einer Verwandlung, die in beiden Fällen ihr Vorbild in der Verklärung Jesu findet und durch die Gnade seines österlichen Geheimnisses bewirkt wird. [...]

Damit sich eine solche Verklärung in diesem Jahr in uns verwirklicht, möchte ich zwei „Pfade“ vorschlagen, die wir beschreiten können, um gemeinsam mit Jesus aufzusteigen und mit ihm das Ziel zu erreichen. [...]

  1. Der erste bezieht sich auf die Aufforderung, die Gottvater an die Jünger auf dem Tabor richtet, während sie den verklärten Jesus schauen. Die Stimme aus der Wolke sagt: »Auf ihn sollt ihr hören« (Mt 17,5). Der erste Hinweis ist also ganz klar: auf Jesus hören. [...]
  2. Hier ist der zweite Hinweis für diese Fastenzeit, der darin besteht, nicht Zuflucht in einer Religiosität zu suchen, die nur aus außergewöhnlichen Ereignissen, aus eindrucksvollen Erfahrungen besteht, weil man Angst hat, sich der Realität mit ihren täglichen Mühen, Nöten und Widersprüchen zu stellen. [...]

[Die weitere Erklärung dieser Punkte finden Sie in der gesamten BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS ZUR FASTENZEIT 2023]

Kaplan Leonard Skorczyk
4 min
5 Fasten-Vorsätze, die du noch nie gehört hast

Jedes Jahr das Gleiche: weniger Schokolade und kein Bier. Brauchst du neue Gedanken, um die Fastenzeit sinnvoll zu nutzen? Hier findest du 5 frische Ideen (+ ein Bonus)

Warum Fasten?

In der Fastenzeit üben wir, frei zu sein von Abhängigkeiten und schlechten Routinen. Dadurch kommen wir Gott näher, lassen uns weniger ablenken und werden ein besserer Mensch für unsere Nächsten. Jeder Christ sollte diese Zeit nutzen! Spätestens jetzt, eine Woche nach dem Aschermittwoch und in der laufenden Fastenzeit. Aber gerne auch mit neuen Vorsätzen für diese 40 Tage, die dir bei deinen individuellen Schwächen nützen und Frucht bringen:

5 frische Ideen:

  1. Konzentration aus Nötige: Versuche, während der Fastenzeit auf jeden unnötigen Konsum zu verzichten, wie z.B. neue Kleidung, Elektronik oder Essen außerhalb des Hauses. Setze dir ein Budget für das Nötigste und versuche, es einzuhalten. (Extra Punkte für die, die das Eingesparte an Bedürftige spenden)
  2. Jeden Tag eine gute Tat: Verpflichte dich dazu, jeden Tag der Fastenzeit eine gute Tat zu vollbringen, sei es Wertschätzung auszudrücken, jemandem zu helfen oder etwas zu spenden. Sei barmherziger oder nachgebend, wo du es sonst nicht schaffst.
  3. Treue im Gebet: Entscheide dich für eine konkrete Form des Gebets, lege fest wie häufig, wo und zu welcher Tageszeit du dich zu diesem Gebet ohne Ausnahmen verpflichten willst. Sei zuverlässig für Gott und eure Beziehung und erfahre seine Nähe und Hilfe. Rosenkranz, Bibellesung oder Schriftmeditation, stille Anbetung oder Fürbittgebet sind Möglichkeiten.
  4. Einsame besuchen: Finde Personen in deinem Umfeld, die Gemeinschaft und Beachtung brauchen. Alte oder Alleinstehende, frisch Getrennte oder Arbeitslose, Rastlose oder Unbeliebte, Familie oder Nachbarschaft. Bringe diesen Menschen Gottes Liebe durch echtes Zuhören, Interesse an ihren Bedürfnissen oder ein kleines Geschenk.
  5. Verzicht auf (Be-)Klagen: Reduziere dein Motzen, Quengeln und Meckern. Entscheide dich angesichts der Schwierigkeiten des Lebens entweder direkt etwas anzupacken und selbst zu verändern, es bewusst aufzuopfern (Gott übergeben und annehmen zum Wohl anderer) oder es sinnvoll zu ignorieren. Keine Zeit für Weinerlichkeit, Beharren auf Negativem und Schwäche wenn wir auf Ostern zugehen.
  6. Bonus Tipp: Deine Vorsätze solltest du konkret, messbar und realistisch formulieren! Nur so kannst du auch selbst wissen, ob es erfolgsversprechende Vorsätze sind.

Briton Riviere, 1840-1920 "Die Versuchung in der Wüste"

Gute Fastenvorsätze dürfen uns herausfordern und so antreiben, bessere Christen zu werden. Während er nächsten Wochen wird es auch Versuchungen und Herausforderungen geben. Selbst Christus wurde in der Wüste versucht. Danach war er aber gestärkt, konnte seinen Auftrag weiterführen und wurde von der Kraft des heiligen Geistes erfüllt (vgl. Lk 4, 1-14).

Auf Ostern schauen

Ist etwas für dich dabei? Oder kannst du jemand anderem mit diesen Ideen inspirieren? Nutze diese Zeit der Gnade. Alle Fastenvorsätze sollen uns dabei helfen, unsere Beziehung mit Gott zu verbessern und zu intensivieren. So können wir an Ostern Gott für die Früchte des Fastens danken und Ostern mit neuer Freude feiern.

Kaplan Leonard Skorczyk
4min
'Vom befreienden Umgang mit Fehlern" - Vortrag von Sr. Teresa Zukic

Schwester Zukic ist gefragte Gastrednerin, die mit einer Mischung aus Frohsinn und Lebensernst zu Themen des Lebensalltags aus der Sicht christlicher Ethik spricht.

Schwester Zukic ist durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge und Bücherweithin bekannt. Als Religionspädagogin ist sie gefragte Gastrednerin, die mit einer imponierenden Mischung aus Frohsinn und Lebensernst zu Themen des Lebensalltags aus der Sicht christlicher Ethik spricht.
Auf Einladung des Fördervereins Herz Marien hält sie einen Vortrag zum Thema Fehlerkultur, Befreiung durch Umkehr; er passt ausgezeichnet in die österlichen Bußzeit und verspricht auf unterhaltsame gleichwohl eindringliche Weise Besinnung und Nachdenken über die persönliche Lebenshaltung.
Schwester Zukic kündigt das Vortragsthema so an:
"Aktuell wie noch nie. Sünde ist entschuldbar geworden, Fehler dagegen oftmals unentschuldbar. Auch wenn wir wissen, dass wir aus Fehlern lernen können, ist wohl ein Fehler, keine Fehler zu machen. Wer perfekt sein will, weil er mit seinen Fehlern nicht umzugehen versteht, macht sich und anderen das Leben schwer. Der Vortrag möchte den befreienden Umgang mit den eigenen Fehlern, den Fehlern der anderen und den Fehlern in jeder Form von Beziehungen aufzeigen. Ein Vortrag, der bewegt ..."

Martina Prucker
2 min
Anton Schels ist Person der Woche - nicht nur für das Bistum...

Anton Schels, Gründer und Kopf unseres Umweltteams, wird als "Person der Woche" auf den Webseiten des Bistums vorgestellt.

Das Bistum Regensburg stellt wöchentlich Persönlichkeiten dar, die durch ihr Leben und Wirken über den Mainstream herausragen und so Gedankensanstöße für das Leben jeder und jedes einzelnen geben können. Vergangene Woche wurde diese Ehre unserem Urgestein Anton Schels zuteil: in einem sehr offenen und sympatischen Interview erfährt man nicht nur Daten und Fakten, sondern darf Anton Schels als vielseitig engagierten Zeitgenossen mit Rückgrat kennenlernen, der nicht nur in unserer Pfarrei Herz Marien seine Spuren hinterlassen hat. Dass ihm Umweltschutz schon seit über 40 Jahren am Herzen liegt, mag den einen oder die andere überraschen - aber nicht verwundern...

Das Interview findet sich auf den Webseiten des Bistums unter dem Motto "Nicht mehr verlangen als was die Erde tragen kann".

Birgit Rödl
2min
1. Fastenimpuls zum Hungertuch – „wesentlich?“

1. Fastenimpuls zum Hungertuch - die Zeitungsschnipsel des Hungertuchs in den Blick genommen: fake und Wirklichkeit

Das Hungertuch ist eine Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Acryl: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes. Die Zeitungsschnipsel sind Zeichen unserer Wirklichkeit. Nachrichten, die uns über unterschiedliche Kanäle aus allen Teilen der Welt immer schneller erreichen, Fakten und Fake-News, rieseln wie bunte Zeitungsschnipsel auf uns ein und fügen sich zu einem Bild zusammen, das uns unruhig macht, ja manchmal Angst einjagt.

Gleichzeitig erleben wir in vielen Alltagsmomenten das Wunder der Schöpfung: in vielen kleinen Dingen des Alltags, die uns gar nicht mehrbewusst sind. So lade ich Sie ein, in der kommenden Woche den Blick zu schärfen: für die wunderbare Schöpfung, für das, was uns heilig, wesentlich für uns ist.

Stefanie Dandorfer
2 min
„Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“

In den letzten Monaten fand im Dekanat Regensburg die große Visitation statt. Sie wurde vom Bischof mit Besuchen, Gottesdiensten und Gesprächen über 2 Tage abgeschlossen.

„Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“


In den letzten Monaten fand in unserem Dekanat Regensburg Stadt die große Visitation statt. Das ist eine normalerweise alle 10 Jahre stattfindende Möglichkeit, den aktuellen Zustand unserer Pfarreien zu überprüfen, zurückzublicken und nach vorne zu planen.

Hierzu kam Regionaldekan Michael Fuchs (Pfarrer in St. Wolfgang) in jede Pfarrei, sprach mit den Mitarbeitern und vielen Gläubigen. Dies tat er im Auftrag unseres Bischofs Rudolf, der so einen Bericht und einen Einblick in die Aktivitäten und Sorgen der einzelnen Pfarreien bekam.


Auszug aus Bischof Rudolfs Predigt

„Was ist unser Alleinstellungsmerkmal? Was würde nicht passieren, wenn es unsere Pfarrein in Regensburg nicht mehr gäbe? Das Zeugnis für den Glauben! Die lebendige Freude über den allmächtigen und persönlichen Gott, der uns seinen Sohn gesandt hat. Das ist unsere Stärke: wie Jesus Christus sagt: ihr seid das Salz der Welt! Und wie es in einer alten Übersetzung heißt: Wenn das Salz dumm geworden ist, womit soll man salzen?“

(In unserer allgemein verwendeten Einheitsübersetzung heißt es im Vers Matthäus 5, 13: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr, außer weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden.)

So sprach Bischof Rudolf bei einem Gottesdienst zum Abschluss der großen Visitation. Hiermit motivierte er uns dazu, mutige Christen zu sein und der Welt unseren Glauben schmackhaft zu machen. Ohne Salz kein Geschmack einer Speise, nichts kann es ersetzen. Ohne uns kein Zeugnis für unseren Glauben, nichts kann es ersetzten.

Abschluss der großen Visitation

Bischof Rudolf besuchte am 14. & 15. Februar verschiedene Einrichtungen und Pfarreien im Dekanat und sprach mit den Gläubigen, Mitarbeiterinnen und seinen Priestern und Diakonen. Er sprach auch direkt an, dass die Herausforderungen der einzelnen Pfarreien und Menschen bei ihm ankommen und konkrete Lösungen schon geplant, in der Pilotprojekt-phase und in Umsetzung sind. Wir haben deswegen intensive Hoffnung im Herzen, so gestärkt im Dekanat Regensburg in die nächsten 10 Jahre zu starten.

Kaplan Leonard Skorczyk
5 min
Bedenke Mensch, dass du Staub bist ...

Der Aschermittwoch startet die Fastenzeit. Sie kann uns helfen, befreiter und erfüllter zu Leben. Wie? Mit einer harten Realität: du wirst sterben...

Beginn der 40 Tage

Mit dem Aschermittwoch beginnen wir die 40 Tage der Fastenzeit. Eine Zeit der Konzentration auf Wesentliches in unserem Leben und der Reduktion von Ablenkungen. Katholiken auf der ganzen Welt bereiten sich so auf das Fest unserer Erlösung vor: Ostern. Welche Verhaltensweisen verdecken mir den Blick auf die Möglichkeiten, die Gott mit mir geplant hat? Welche schlechten Angewohnheiten belasten ernsthaft meine Beziehung zu den Menschen, die mich definieren und mir am meisten bedeuten? Bin ich bereit, meine Ressourcen von Zeit, Geld und Liebe mit den Notleidenden zu teilen? Welche grundsätzlichen Entscheidungen und Einstellungen, die ich vor langem festgelegt habe, muss ich neu anpassen und die Energie dazu jetzt aufbringen?

... und zum Staub zurückkehren wirst!

Du wirst sterben. Jeder weiß es eigentlich, die meisten verdrängen es und keiner mag den Gedanken. Dieses Bewusstsein will  aber das bekannte Zitat aus dem Buch Genesis (3,19) wieder in uns wecken: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist, und zum Staub zurückkehren wirst." Jeden Aschermittwoch werden wir mit unserer Sterblichkeit konfrontiert und das ist eine der größten Stärken von engagierten Christen!

Einige wertvolle Lebensveränderungen, wenn wir unsere Sterblichkeit nicht verdrängen:

  1. Bewusster Sterben, bewusster Leben: Wir erinnern uns, dass unser Leben auf dieser Erde begrenzt ist und dass es wichtig ist, unsere Zeit hier sinnvoll und verantwortungsvoll zu nutzen. Das Leben ist ein Geschenk Gottes, das wir nicht ablehnen können. Gestalte deine Ziele, frag Gott nach einer erfüllten Lebensführung und guten Entscheidungen. Gesteh Fehler ein und liebe deinen Nächsten. Bewusste Umkehr hilft uns:"Ich sage euch, es herrscht bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt." (Lk 15.10)
  2. Leiden und Krisen einordnen können: Selbst das schlimmste Tief deines Lebens und die Not, die keiner außer dir kennt, ist nicht das Ende der Welt. Das Ende der Welt ist für Christen die Vollendung bei Gott, wenn er eine neue Welt erschafft. Auch wenn wir das meist erst später ertragen können gibt es die Perspektive, nicht ganz zu resignieren.
  3. Gottes Auftrag finden: Du bist hier für einige Jahrzehnte, um deine Talente und Eigenschaften einzubringen und Gottes Auftrag für dein Leben zu erfüllen. Für jeden ist das: Gott kennenzulernen, immer näher zu ihm zu gelangen und deswegen den Mitmenschen zu behandeln, wie Jesus es tun würde. Die Zeit läuft, finde und lebe deinen Auftrag, das ist der schöne Grund für deine Existenz.
  4. Dankbarkeit leben: Selbst unsere immer höheren Lebenserwartungen sind (mathematisch wirklich) unendlich klein im Vergleich zu der Ewigkeit, die dich erwartet. Sei dankbar für jeden Tag und jede unverdiente Freude. Eines Tages ist alles in deiner Umgebung verschwunden aber heute ist es dir gegeben. Sei besonders dankbar dafür, dass Gott uns für die Ewigkeit geschaffen hat, und unser Sterben hier auf Erden nicht das absolute Ende ist.
  5. Freiheit der Kinder Gottes: Selbst wenn dein irdisches Leben früher endet, als gewünscht, oder das Leid einfach größer war als die Freude. Die wahre Erfüllung finden wir Menschen niemals hier, nur in Gott ist unsere Seele erfüllt und ruhig: Keiner kann dir die ewige Freude Gottes verderben, da Gott selbst sie dir schenken will.


“Vanitas Still Life” von Pieter Claesz, 1630

Was erwartet uns also?

Wir Katholiken glauben, dass der Tod ein natürlicher Teil des menschlichen Lebens ist und uns seit der ersten Sünde bedrückt. Im Tod endet für uns die Zeit, etwas zu verändern. Die Seele wird durch Gott aufrecht erhalten, während dieser Körper hier auf Erden verfällt. Wir werden für unsere Handlungen und Lebensführung gerecht und barmherzig gerichtet. Wir hoffen auf ewige Freude, Heimat und Frieden im Himmel. Gott verspricht uns einen neuen, unzerstörbaren Leib und durch seine Hilfe können wir die Dunkelheit der Verdammnis vermeiden. Der Kern unserer Hoffnung ist also die Auferstehung!

Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen:
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal.
Dann wird euer Herz sich freuen und niemand nimmt euch eure Freude.

Offenbarung 21,4 & Johannes 16,22

Wert der Fastenzeit

Das ist also der Wert der Fastenzeit: Uns auf Ostern vorzubereiten, Freiheit von unseren Begierden zu üben und uns unserer Sterblichkeit bewusster zu werden. So ist für uns der Tod kein Grund zur Angst sondern Tor zur Auferstehung, der zweite Geburtstag und Herrlichkeit. Wenn wir es schaffen, uns nicht erst später sondern jedes Jahr damit zu beschäftigen, leben wir befreiter und erfülltere Leben. Für diese große Aufgabe sei Gottes Hilfe und Stärke mit uns!


Kaplan Leonard Skorczyk
5 min
Misereor Hungertuch 2023/24 – „Was ist uns heilig?“

Misereor Hungertuch 2023/24 – Der Künstler Emeka Udemba lädt den Betrachter ein, sich selbst zu fragen: „Was ist uns heilig?"

Misereor Hungertuch 2023/24 – „Was ist uns heilig?“

Schon vor mehr als 1000 Jahren wurden von Aschermittwoch bis Karfreitag in den Kirchen die Kreuze und das Altarbild verhüllt. Auf die Tücher wurden Bibelgeschichten gemalt, weil viele Menschen nicht lesen und schreiben konnten. In den letzten Jahrzehnten wurde dieser Brauch wieder aufgenommen. Künstlerinnen und Künstler gestalten seit1976 alle zwei Jahre für Misereor Hungertücher, die allerdings nicht mehr Erzählungen aus der Bibel abbilden, sondern auf Gerechtigkeit, Frieden und auf ein gutes Leben für alle Menschen weltweit aufmerksam machen wollen.

Der Künstler Emeka Udemba hat das Hungertuch für die Jahre 2023/24 gemalt. Er kommt aus Nigeria, lebt aber in Deutschland. Er sagt: „Ich habe das große Glück, zwischen zwei Welten zu arbeiten.“ Udemba möchte mit seinen Zeichnungen, Malereien, Videos und Fotografien sichtbar machen, wie Menschen sich begegnen und die Art und Weise wie sie Zusammeneben auch hinterfragen. Sein farbenstarkes Bild ist als Collage aus vielen Schichten ausgerissener Zeitungsschnipsel, Kleber und Acryl aufgebaut: Nachrichten, Infos, Fakten, Fakes. Die Zeitungsschnipsel sind Zeichen unsere Wirklichkeit, informieren darüber, natürlich auch über die Klimakrise. Schicht um Schicht reißt und klebt der Künstler diese einzelnen Teile und komponiert aus ihnen etwas Neues. Er lädt den Betrachter ein, sich selbst zu fragen: „Was ist mir heilig?”

Hier können Sie noch mehr zum Hungertuch erfahren.

 Auf dem Bild gibt es viele Aspekte zu entdecken. Wir laden Sie herzlich ein, das Hungertuch genauer unter die Lupe zu nehmen und jeweils zu den Fastensonntagen einen neuen Bereich des Bildes kennenzulernen und einen Impuls für die kommende Woche mitzunehmen. Die Fastenimpulse finden Sie an jedem Wochenende ebenfalls unter der Rubrik „Beiträge“.

Stefanie Dandorfer
3 min
Firmung 2023

Informationen zur Firmung unserer Pfarrei im Jahr 2023. Familiengottesdienst mit den Firmbewerbern und Elternabend mit allen Informationen in den nächsten Wochen.

Die Firmung ist das Sakrament zur vollen Aufnahme in die Kirche. Die Einladung ergeht jedes Jahr an die jungen Christen in den 5. Klassen oder an alle, die älter sind und noch nicht gefirmt. Es ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg mit Gott. Gerne laden wir dieses Jahr ein, die Vorbereitung darauf in den nächsten Monaten mitzugehen und am Samstag, den 8. Juli 2023, den Gottesdienst mit Firmung bei uns zu feiern.


Als ersten Schritt lade ich die Firmbewerber und Eltern zu einem Gottesdienst und Elternabend ein:


  • 5. März 11Uhr:                   Familiengottesdienst mit den Firmbewerbern (in der Pfarrkirche Herz Marien)


  • 9. März 19:30Uhr:          Elternabend mit allen Informationen zur Firmung (im Pfarrsaal Herz Marien)


Eine Email wurde an alle potentiellen Firmbewerber geschickt, die bei uns die Erstkommunion feierten. Wenn Sie zugezogen sind oder nicht kontaktiert wurden, schreiben Sie uns gerne oder informieren Sie andere Familien, die an der Firmung interessiert sind! Unten finden Sie das Formular zur Anmeldung.

Ihr Kaplan Skorczyk

Email an Kaplan Skorczyk

Kaplan Leonard Skorczyk
3min
Abendgebet mit Gesängen aus Taizé in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle

Erfahren Sie, was Taizé-Gesänge sind und auch etwas zur Geschichte des Angebots in der Pater-Rupert-Mayer-Kapelle.

Mit Gesängen beten

Die Brüder von Taizé beschreiben auf ihrer Homepage das faszinierende an den typischen Gesängen: „Mit Gesängen beten ist eine wesentliche Form der Suche nach Gott. Kurze, stets wiederholte Gesänge schaffen eine Atmosphäre, in der man gesammelt beten kann. Der oftmals wiederholte, aus wenigen Wörtern bestehende und schnell erfasste Grundgedanke prägt sich allmählich tief ein. Meditatives Singen macht bereit, auf Gott zu hören. Im gemeinsamen Gebet können alle in diese Gesänge einstimmen und zusammen ohne engeren zeitlichen Rahmen der Erwartung Gottes Raum geben.“ www.taize.fr/de_article287.html

Geschichte des Abendgebetes

Das Abendgebet mit Gesängen aus Taizé findet seit 1995 ununterbrochen jeden letzten Mittwoch im Monat statt. Von Anfang an sind nicht nur Schüler und Mitarbeitende des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums eingeladen, sondern auch Mitglieder der Pfarrei Herz-Marien und Menschen aus der Stadt und dem Landkreis. In dieser Gebetsgemeinschaft, die offen ist für Viele, kann jede und jeder seine persönlichen Anliegen in einer Zeit der Stille vor Gott bringen.

Ablauf des Gebetes

Das Gebet orientiert sich am klassischen Stundengebet der Kirche (Tagesgebet, Psalm, Lesung, Fürbitten, Vaterunser, Segensgebet) und ist getragen durch die typischen Gesänge aus Taizé. Zentrum des Kern-Gebetes ist eine ca. 10-minütige Zeit der Stille, in der jede und jeder der Frische des Evangeliums nachspüren kann. Es gibt zu Beginn des Gebetes eine kurze thematische Einführung, jedoch während des Gebetes keine deutende Predigt. So kann die frohe Botschaft in jedem seine eigene Entfaltung finden. Das Kern-Gebet dauert ca. 45 Minuten, daran schließt sich ein offenes Lieder-Wünschen an. So kann das Gebet weiterklingen und weiterschwingen.

Ort und Zeit

Beginn: 19:30 Uhr

Pater-Rupert-Mayer-Kapelle, Puricellistr. 5, 93049 Regensburg

Parkplätze sind genügend vorhanden

Kontakt: Michael Federl, info@taize-regensburg.de

aktuelle Informationen: http://taize-regensburg.de/prmk.html

Thomas Konetzny
5 min
Sternsingeraktion 2023 - Kinder stärken, Kinder schützen

Nach langer Coronapause konnten wir Ministranten Herz Marien dieses Jahr endlich wieder Sternsingen gehen - ein kurzer Bericht

Sternsingeraktion 2023 - Kinder stärken, Kinder schützen

Jedes zweite Kind ist physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt, schätzt die Weltgesundheitsorganisation! Besonders Kinder in armen Regionen und Notsituationen sind von solchen unwürdigen Umständen betroffen. Diese schlimmen Erfahrungen beeinträchtigen das Leben vieler dieser Kinder dauerhaft und verhindern ein behütetes Aufwachsen und eine vollständige Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, so wie den Aufbau eines eigenen sicheren Lebens. Daher ist es wirklich wichtig, diese Kinder zu schützen und ihnen ihre Rechte zu vermitteln, denn nur so können sie diese auch einfordern. In Indonesien kann die ALIT-Stiftung sich, unter anderem mit Hilfe der Sternsingeraktion aktiv für Kinderschutz einsetzen. So unterstützen sie an vielen Orten Kinder, die gefährdet sind, Opfer von Gewalt zu werden, oder dies bereits wurden. Und das schon seit über 20 Jahren!

Ist es da nicht besonders schön, dass Kinder, die das Glück haben, hier in Deutschland in einem geschützten und sicheren Umfeld aufzuwachsen, für andere Kinder in schwierigeren Situationen sammeln und so Kinder Kindern helfen?

Genau deshalb fand dieses Jahr in Herz Marien nach einer zweijährigen Coronapause endlich wieder das Sternsingen statt. Vom 3. bis zum 5. Januar waren ganze 30 MinistrantInnen unserer Pfarrei unterwegs und haben von früh bis spät fleißig gesammelt. Aber auch von Müttern über ehemalige Ministranten und sogar einigen Freunden und anderen Kindern, die noch nicht einmal Ministranten waren, blieb die Hilfe nicht aus. An dieser Stelle daher nochmal ein herzliches Dankeschön dafür an euch alle!

Beginnend am 1. Januar, mit der Aussendung um 19.00 Uhr bis zum 6. Januar beim feierlichen Drei-Königs-Gottesdienst und der vorangegangenen Messe in St. Pius, brachten unsere Sternsinger den Segen 20*C+M+B*23 „Christus Mansionem Benedicat“ – Übersetzt „Christus segne dieses Haus“ in die Häuser unserer Pfarrgemeinde.

Ab dem 3. Januar ging es so richtig los mit dem Sammeln. Von 9 Uhr in der Früh bis um 5 Uhr abends - mit nur einer kurzen Mittagspause - gingen die sechs Gruppen von Haus zu Haus. Dabei blieb auch so manches nette Gespräch an der Haustüre nicht aus. Und so brachten die Sternsinger nicht nur den Segen, sondern auch Abwechslung in den Alltag vieler Menschen. Besonders kleinen Kindern zauberten die Königinnen und Könige mit ihrem Gesang und der Verkleidung ein Lächeln ins Gesicht und so nahmen wir auch gerne die Mühe auf uns, in der 4. Stock hochzusteigen. Die große Anfangsmotivation verflüchtigte sich auch am nächsten Sammeltag nicht im Geringsten! Zwischendurch durften aber auch kurze Tanz- und Singpausen in manchen Gruppen nicht fehlen. So blieb auch der Spaß nicht aus. Auch am letzten Tag ging es nochmal früh los, und da einige Gruppen sogar früher fertig wurden, wurde dann in den anderen Gebieten fleißig ausgeholfen! Insgesamt können wir nun auf eine sehr erfolgreiche Sternsingeraktion 2023 voller schöner Momente zurückblicken.

Wir können stolz verkünden, dass durch unsere fleißige Arbeit eine beträchtliche Spendensumme in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages zusammengekommen ist. Vielen Dank an dieser Stelle auch an die großzügigen SpenderInnen. Falls wir Sie verpasst haben sollten, können Sie auch immer noch gerne an das Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ e.V. (siehe unten) spenden, wo auch die bereits von uns gesammelten Spenden hingehen.

Nochmal ein großes Dankeschön an alle - wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!

 

Spendenkonto Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘ e.V.

IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31

BIC: GENODED1PAX

Pax-Bank eG

Theresa Lamby
5 min
Das Fest Lichtmess 2023

Am Fest Lichtmess (oder der neuere Titel: Darstellung des Herrn!) feiern wir das erste öffentliche Auftreten Jesu. Dazu kommt die Kerzensegnung und der Blasiussegen.

Am Fest Darstellung des Herrn, auch bekannt als Lichtmess, feierten wir das erste öffentliche Auftreten Jesu im Tempel. Es ist ein Tag, an dem wir uns an die Liebe und Hingabe der Eltern Jesu erinnern! Sie geben ihre Zeit und Liebe für den Sohn Gottes, und wir empfangen durch ihn Erlösung. Bin auch ich bereit, etwas für Gott zu opfern, wenn er das von mir will? Etwas Geringeres für etwas Wichtigeres aufzugeben? Die Eltern Jesu zeigen das im Tempel durch die Darstellung Jesu.

Blasiussegen nach der Lichtmessfeier


Auch ohne Prozession (wegen des Schnees) konnten alle beim Gottesdienst die Kerzen segnen lassen, selber Segen empfangen und uns an Jesu Leben und Wirken erinnern!

Danach gab es den traditionellen Blasiussegen gegen Halskrankheiten und andere böse Einflüsse. Gott steht uns in aller Not bei!

Kaplan Leonard Skorczyk
2 min
Kindernachmittag im Fasching

Radi Radi und Hellau in Herz Marien! Im Rahmen der Reihe "Kindernachmittag in Herz Marien" laden wir alle Kinder ab der 1. Klasse herzlich zum Fasching ein!

Radi Radi und Hellau in Herz Marien! Im Rahmen der Reihe "Kindernachmittag in Herz Marien" laden wir alle Kinder ab der 1. Klasse herzlich ein, sich zu verkleiden und für einen Nachmittag in die Fantasiewelt der Prinzessinnen, Cowboys und Clowns einzutauchen. Unser Robert sorgt natürlich auch wieder bestens für unserer leibliches Wohl. Unterstützt werden wir dieses Mal von unseren neuen Ministrantengruppenleitern!

Stefanie Dandorfer
1 min
Exerzitien im Alltag

Exerzitien im Alltag: „Gott lässt sich suchen und finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola). In der Fastenzeit "etwas tiefer gehen".

Exerzitien im Alltag

„Gott lässt sich suchen und finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola). Daher kann gerade der Alltag mit seinen Freuden und Zumutungen auch als „Ort der Gegenwart Gottes entdeckt werden.“

Wir laden Sie ein, gemeinsam einen Suchweg durch die Fastenzeit zu gehen, um Gott in allen Dingen zu finden. Dabei dürfen wir glauben, dass wir vor allen Dingen von ihm gesucht werden. Lassen wir uns von ihm finden.

Exerzitien im Alltag sind ein Angebot, für sich persönlich und gemeinsam mit anderen mitten im Alltag still zu werden, Texte, Bilder und Lieder zu sich sprechen zu lassen, sich zu orientieren, zu wachsen.

Diese fünf Wochen mitzugehen bedeutet,

dass Sie sich täglich mind. 15 Minuten Zeit für eine persönliche Besinnung nehmen und am Abend Zeit finden für einen Tagesrückblick.

Einmal in der Woche findet ein Gruppentreffen zum Erfahrungsaustausch, sowie ein Einstieg in die kommende Woche statt. Diese Treffen bieten auch Raum für eine gemeinsame Stille, für Lieder und Gebete.

Für die Teilnahme entstehen ihnen Kosten in Höhe von 10 €, mit Begleit-CD. 15 €

 

Kursbegleitung:  Stefanie Dandorfer

                                     Manuela Engl

 

Zu einemersten Treffen laden wir

Am Dienstag, 28.02.22

um 19.00 Uhr

in der Unterkirche Herz Marien

herzlich ein .

Anmeldung bitte an: stefanie.dandorfer@gmx.de oder Flyer am Schriftenstand

Stefanie Dandorfer
3 min
Aufhebung der Coronavorgaben ab 01. Februar 2023

Ab Februar fallen die Corona-Empfehlungen für Gottesdienste und Sakramente weg. Man kann sich zum Friedensgruß wieder die Hand geben und manches mehr...

Information des Bischöflichen Ordinariates (2023/09_BO) für alle Pfarreien betreffend die Aufhebung der "Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022" zum 01.02.2023

Mit dem Wegfall fast aller staatlichen bayerischen Vorschriften bezüglich der Corona-Pandemie zum 1. Februar 2023 werden auch die „Empfehlungen der bayerischen Generalvikare zur Feier öffentlicher Gottesdienste ab 3. April 2022“ für die Diözese Regensburg zum 01. Februar 2023 aufgehoben.


Dies bedeutet, dass es für Gottesdienste und Feiern der Sakramentenspendung aller Art keine Einschränkungen oder einschränkenden Empfehlungen mehr gibt. Exemplarisch sei auf folgende Punkte hingewiesen:

  • Empfehlungen zum Tragen einer Maske bestehen nicht mehr außer für infizierte Personen oder solche mit Krankheitssymptomen (vgl. unten).
  • Während der Messfeier müssen die eucharistischen Gaben nicht mehr abgedeckt sein.
  • Der Friedensgruß findet wieder statt, die Einladung dazu wird gesprochen.
  • Die Handdesinfektion für Kommunionspender/innen kann entfallen.
  • Kelch- und Mundkommunion sind wieder möglich.
  • Die kirchenmusikalische Gestaltung der Gottesdienste ist ohne Einschränkungen möglich.
  • Evtl. noch vorhandene Leit- oder Abstandsmarkierungen können entfernt werden.
  • Die Beichte im Beichtstuhl ist uneingeschränkt möglich

Nach wie vor ist es sinnvoll, bestimmte Schutzmaßnahmen eigenverantwortlich umzusetzen. So sollten Personen, die infiziert sind oder Symptome einer Corona-Infektion haben, auf den Gottesdienstbesuch oder einen liturgischen Dienst verzichten oder zum Eigen- und Fremdschutz eine Maske tragen und die Hände desinfizieren.

Dr. Roland Batz
Generalvikar

Titelbild: Image by hartono subagio from Pixabay

Thomas Konetzny
2 min
Christliche Meditation in Herz Marien

In unserem Meditationskreis vollziehen die Teilnehmer in der Stille das Herzensgebet im Rhythmus des Atems; sie werden mehr und mehr der Gegenwart Jesu Christi gewahr.

Die Pfarrei Herz Marien ließ ihre Unterkirche umgestalten, damit sie den Pfarrangehörigen, aber auch interessierten Bürgern der Stadt, die Möglichkeit zur Meditation anbieten kann. Hintergrund der angebotenen Meditation sind Aussagen von zwei sehr bedeutenden Theologen:

Karl Rahner hat einmal gesagt, die Kirche des 3. Jahrtausends wird mystisch sein, oder sie wird nicht mehr sein. Von Papst Benedikt XVI. stammt die Aussage, es gibt so viele Wege zu Gott wie es Menschen gibt.

Meditation ist sicherlich ein mystischer Weg und ein ganz individueller.

Was ist Meditation ?

Der äußere Rahmen ist dem Zen entlehnt: Die Teilnehmer sitzen im Kreis vor einer gestalteten Mitte auf Hockern oder Meditationsschemeln. Dabei wird angestrebt, ganz in der Gegenwart des Jetzt zu sein, auf den Atem zu achten und sich absichtslos, aber wach der Stille zu öffnen.

Die Meditation lebt von der regelmäßigen Übung, zu der die Teilnehmer stets eingeladen sind. So kann die Meditation zu einem Fixpunkt im Leben und zu einer Kraftquelle werden.

Was ist christliche Meditation ?

In der Stille vollziehen die Teilnehmer das Herzensgebet (auch Jesusgebet genannt) im Rhythmus des Atems; sie werden mehr und mehr der Gegenwart Jesu Christi gewahr.

Wer ist eingeladen ?

Eingeladen sind alle Personen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bekenntnis oder Pfarreizugehörigkeit, die

  • Ruhe und innere Einkehr suchen,
  • der alltäglichen Hektik in Beruf, Familie und Freizeit zumindest zeitweise entgehen möchten,
  • nach neuen Kraftquellen suchen und gesünder leben wollen,
  • sich auf ihren inneren, spirituellen Weg besinnen und ohne viel Worte Gott suchen möchten,
  • vielleicht Jesus nicht mehr so gern im Gottesdienst, aber in der Stille begegnen wollen,
  • sich für ihr wahres Selbst öffnen und ihrer inneren Führung, die aus dem Urgrund der Seele kommt, anvertrauen möchten und
  • in Gemeinschaft von Gleichgesinnten eine Stärkung auf ihrem Weg der Gottsuche wünschen.

Organisatorisches

  • Die Meditation findet grundsätzlich jeden zweiten Donnerstag um 18:30 Uhr in der Unterkirche von Herz Marien statt. Die Termine sind dem Pfarrblatt zu entnehmen.
  • Herr Anton Schels (Kirchenpfleger) leitet die Meditationssitzungen.
  • Es wird empfohlen, vor der ersten Teilnahme zur Klärung von Fragen mit Herrn Schels Kontakt aufzunehmen (Tel. 0941/24411 oder 0171-1609470; Mail: schelsa@t-online.de).
Anton Schels
3 min
Der Alzheimertreff startet ins Jahr 2023

Auch in 2023 hilft der Alzheimertreff Zu- und Angehörigen verlässlich an jedem 1. Dienstag im Monat im Umgang mit betroffenen Menschen.

Für das neue Jahr hat die Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz wieder ein hilfreiches Programm zusammengestellt. Der Alzheimertreff in Herz Marien hat für Sie Themen vorbereitet, mit den sich alle Menschen auseinandersetzen müssen, die einen von Alzheimer betroffenen Nächsten haben. Egal, ob Verwandte, Freunde oder Bekannte, wenn Sie Rat suchen oder sich mit anderen in ähnlicher Situation austauschen möchten, sind Sie willkommen!

Den ersten Termin in 2023, der schon am 03. Januar startet, finden Sie hier.

Die nächsten Themen stehen auf der Website der Alzheimer Gesellschaft Oberpfalz aufgelistet

Dr. Sigrid Woll
Traditionelles Wintergrillen des Familienkreises 3

Alle haben sich schon auf das wiederkehrende Treffen im Januar gefreut und es war wieder ein wunderbarer, gemeinschaftlich verbrachter Nachmittag.

Wir trafen uns in der Nähe des Ruderklubs und gingen dann gemeinsam an der Donau entlang zum Grillplatz des Donauparks. Einige schleppten ihre Weihnachtsbäume als Grillfeuerrohstoff mit, andere konnten sich von ihrem Baum noch nicht trennen oder hatten ihn schon seinem Schicksal in der Grüngutanlage überlassen. Holz war jedenfalls genug da.

Kaum angekommen, kramten wir unsere Utensilien raus, um uns nicht nur am Feuer zu wärmen, sondern auch kulinarisch den Nachmittag zu genießen. Würstl am Feuer braten hat einfach was für sich. Es wurde sogar eine Upgrade-Station aufgebaut, bei der man seine Knacker zu einem Kipferl mit allem (sprich Senf, Gurke, Meerrettich) transformieren konnte. Für die Feinschmecker gab es passend zur Jahreszeit auch einen schön warmen Bombardino mit Kaffee und Sahnehaube. Glühwein dufte ebenfalls nicht fehlen. Die Jungen hatten natürlich Marshmallows dabei - da wird man zwischen Zuckerzurückhaltungsplan und Leckerschmeckerversuchung hin und her gerissen.

Bald wurde es dunkel und die Christbäume konnten ihrer Bestimmung übergeben werden. Es war wie immer ein Erlebnis, diese Wärme, dieses Knistern, dieses gleißende Licht. Bei glimmenden Holzresten haben wir gemeinsam und glücklich den Abend ausklingen lassen. Die gleiche Aktion in 12 Monaten ist gebongt!

Thomas Konetzny
4 min
Gebetswoche für die Einheit der Christen

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2023: "Tut Gutes! Sucht das Recht!" (Jes 1,17), so lautet das diesjährige Gebetsanliegen.

„Tut Gutes! Sucht das Recht!“ (Jes 1,17), so lautet das Motto der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen.

Das Jahr, in dem die Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen vorbereitet wurden, war weltweit voller Übel, Verwüstung und vielerlei Unterdrückung. Unterdrückung schadet der ganzen Menschheit. Es kann keine Einheit ohne Gerechtigkeit geben. Wenn wir für die Einheit der Christen beten, müssen wir die gegenwärtige und Generationen übergreifende Unterdrückung anerkennen und uns entschlossen das Gute suchen.

In Herz Marien nehmen wir dieses Thema in den Sonntagsgottesdiensten mit auf und laden Sie ebenso ein, sich für dieses Anliegen stark zu machen und zu beten.

Die Gebetswoche startet am Mittwoch, den 18. Januar und läuft bis Mittwoch, den 25. Januar 2023.

Anregungen finden Sie unter folgenden Links:

Einführung zum Motto

Tagesimpulse

Auch in Regensburg finden dazu einige ökumenische Gottesdienste statt. Hier eine Auswahl:

Donnerstag, 19.01. Evangelische Gemeinde St. Matthäus im Kasernenviertel

Freitag, 20.01. Pfarrkirche St. Paul

Donnerstag, 26.01 statt 24.01. St. Coloman in Harting

Stefanie Dandorfer
Der erste Newsletter ist draussen!

Mit dem Herz Marien Newsletter haben Gemeindemitglieder und Interessierte eine neue Möglichkeit, mit der Pfarrei in Verbindung zu sein und informiert zu bleiben.

Den Menschen in der Pfarrei die Möglichkeit zu geben, sich für einen Newsletter anzumelden, war von Anfang an ein fester Bestandteil der Planungen zur neuen Website. Der Wunsch nach diesem Informationskanal wurde in den vielen vorausgehenden Gesprächen geäußert und ein monatlicher Turnus als passend kommuniziert.

Der erste Newsletter ist also draußen. So erfährt man zu ausgewählten Themen etwas mehr und kann wenn es sich anbietet direkt zur entsprechenden Stelle auf unseren Internetseiten springen.

Und so sieht er aus:

Wenn Ihnen diese Art des Informationsflusses zusagt, begrüßen wir Sie sehr herzlich unter dem Newsletter-Abnehmern! Erzählen Sie auch anderen, von dieser Möglichkeit, sich bequem informieren zu lassen. Mit einem Klick auf den folgenden Button gelangen Sie direkt zum Anmeldeformular. Eine E-Mail-Adresse reicht, nichts weiter. Wir würden uns freuen.

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Nachricht in Ihr Postfach, damit sichergestellt ist, dass die Zustellung an die angegebene E-Mail-Adresse funktioniert. Und damit Sie bewusst der Anmeldung zustimmen. Eine Abbestellung ist jederzeit einfach in jeder Ausgabe des Newsletters selbst möglich.

Abhängig von den Einstellungen Ihres Mailprogramms kann es natürlich immer vorkommen, dass diese Nachrichten im Spam-Ordner landen. Bitte überprüfen Sie auch diese und markieren Sie diese Nachricht, dass sie kein Spam ist, damit sie in Zukunft einwandfrei ankommt.

Thomas Konetzny
2 min
Zum Logo des Kirchenchors

Hier erfahren Sie, was der Auslöser für die Entwicklung des aktuellen Logos des Kirchenchors war und welche Ideen dahinter stecken.

In der gerade zu Ende gegangenen Weihnachtszeit 2022 konnte man den Kirchenchor besonders oft während der Messen und bei weiteren Veranstaltungen hören. Hier spürt man, wie motiviert der Chef des Kirchenchors, unser Kirchenmusiker Agustín Mejía, dabei ist, den Zuhörern Qualität zu bieten und Neues zu präsentieren. Für mich persönlich war es eine wunderbare Erfahrung, das Spirituelle in dieser musikalischen Umarmung zu erleben. Das lässt sich nur dann realisieren, wenn die ChorsängerInnen Freude am gemeinsamen Singen haben, gerne neue Stücke einstudieren und kontinuierlich proben. Beim Zuhören hatte ich den Eindruck, dass genau das gelingt und bin dem Chor für diese Bereicherung dankbar.

Um neue Sachen ausprobieren zu können, dem Chor mehr Fülle und Variabilität zu verleihen, ist der Chor aber auch weiter auf der Suche nach neuen SängerInnen oder InstrumentalistInnen und freut sich, wenn sie dies mit ihrem Talent ermöglichen. Deshalb habe ich den Auftrag erhalten, ein Plakat zu gestalten, der diesen Wunsch zum Ausdruck bringt und interessierte Menschen - unabhängig von Pfarrei- oder Religionszugehörigkeit - motiviert, dazuzustoßen.

Es gibt gefühlt unendlich viele Kirchenchöre. Deshalb war für mich klar, dass der Kirchenchor Herz Marien ein Merkmal benötigt, das ihn auf den ersten Blick eindeutig erkennen lässt. Dazu eignet sich ein Logo besonders gut.

Das Logo sollte in der vollständigen Variante ein grafisches Element und auch den Namen enthalten, der schlicht und klar "Kirchenchor Herz Marien" lautet.

Als Vorschlag habe ich zwei Entwürfe entwickelt und zur Diskussion und Auswahl bereitgestellt.

Variante mit Bass-Schlüssel

Ein Violinschlüssel kam nicht in Frage, da dieser schon zu lange und zu inflationär verwendet wurde und nichts Besonderes mehr darstellt. Das vollständige Herz Marien-Logo wurde zwischen den Text integriert. Zudem wurde auf Groß- und Kleinschreibung gesetzt sowie eine geeignete Schriftart gewählt, um klassische Elemente mit Modernität zu vereinen.

Fusion des Herz Marien-Herzens mit dem Bass-Schlüssel

Bei dieser Version wird das Logo der Pfarrei nur angedeutet und mit dem Bass-Schlüssel, der sich zufällig in die Form einer Herzhälfte fügt, ergänzt. So entsteht ein einzigartiges Original, das stark an das Herz Marien-Logo angelehnt ist und gleichzeitig die Verbindung zur Musik artikuliert. Darüber hinaus ist dieses Logo selbstbewusst genug, um auch eigenständig ohne Text verwendet zu werden und trotzdem die Nähe zur Pfarrei Herz Marien zu zeigen.

Es gibt auch eine zweizeilige Variante für Fälle, in den wenig Platz in der Höhe vorhanden ist. Das kann zum Beispiel bei Bannern der Fall sein.

Die Pfarrei hat sich für das zusammengesetzte Logo mit Herz und Bass-Schlüssel ausgesprochen - ich finde eine gute Entscheidung.

Damit konnte ich auch das Plakat für die Suche nach neuen Chormitgliedern gut gestalten.

Eines der Plakate hängt vor dem Haupteingang der Kirche in der Vitrine. Ich hoffe, Singtalente fühlen sich hier angesprochen und der Kirchenchor bekommt weitere Verstärkung! Falls Sie jemanden kennen, dem das Mitsingen Spaß machen würde, teilen Sie gerne diesen Beitrag mit ihm oder ihr.

Thomas Konetzny
8 min
Orchestermesse am zweiten Weihnachtstag 2022

Die musikalische Gestaltung der Messe am 26.12.2022 mit Kirchenchor und Orchester erfreute die Gottesdienstbesucher.

Der Kirchenchor gestaltete zusammen mit einem schlank besetzten Orchester (Streichquintett, 2 Trompeten, Pauken und Orgel) den Gottesdienst am 26.12.2022. Die feierlichen Klänge von W. A. Mozarts "Orgelsolomesse", C. Saint-Saëns "Tollite Hostias" und G. F. Händels "Ehre sei Gott" begeisterten die Gottesdienstbesucher. Besonders erfreulich waren der Schall der Trompeten und der Pauken, die wir im Gottesdienst nach langer Zeit wieder erleben durften, und die Mitwirkung der 4 Gesangssolisten.

Herzlichen Dank dem Kirchenchor für die lange, fleißige und begeisterte Vorbereitung dieser Messe! Wir freuen uns auf die diesjährigen Projekte, die uns sicher viel Freude bereiten werden, und auf neue Sängerinnen und Sänger, die mitmachen möchten. Bei Interesse kontaktieren Sie unseren Kirchenmusiker.

Agustin Mejia
3 min
Orgel-Matinee am 01.01.2023

Abwechslungsreiche und feierliche Orgelklänge sorgten für eine schöne Einstimmung auf den Jahresanfang.

Abwechslungsreiche und feierliche Orgelklänge sorgten für eine schöne Einstimmung auf den Jahresanfang. Die berühmte Toccata F-Dur BWV 540 von Johann Sebastian Bach eröffnete die Orgelmatinee mit Feierlichkeit und Freude. Es folgten weitere, ebenfalls wunderbare Stücke berühmter Komponisten wie Felix Mendelssohn und Louis Vierne. Ein paar dieser Werke, nämlich die Pastorale BWV 590 von J. S. Bach und das Präludium D-Dur BuxWV 139 von Dietrich Buxtehude, haben einen besonders weihnachtlichen Charakter. Zum Schluss war der letzte Satz (Final) aus Louis Viernes Symphonie Nr. 1 zu hören.

Agustin Mejia
3 min
Kinderkrippenfeier

Kinderkrippenspiel zaubert das Wunder der Geburt Jesu nach Herz Marien. So wurde es Weihnachten in unserer Pfarrkirche!

"Und das ist Weihnachten" - so lautete das Résumé der Engel im Krippenspiel. Wenn alle Menschen sich verstehen, dann kann Friede auf Erden werden. Diese wunderbare Weihnachtsbotschaft vermittelten viele Kinder der Pfarrei im Krippenspiel. Und auch der Kinderchor trug dazu bei, dass es in Herz Marien Weihnachten werden konnte. Mit dem Friedenslicht aus Bethlehem in der Mitte der Kirche feierten so viele (junge) Gläubige das Wunder der Geburt Jesu in der voll besetzten Kirche.

Hoffen wir, dass diese Friedensbotschaft lange bei uns anhalten möge und auch die ganze Welt ergreifen wird.

Stefanie Dandorfer
2 min
Klingendes Kinderbuch

Samuels abenteuerliche Reise nach Bethlehem. Klingendes Kinderbuch mit Magdalena Weigert und Heike Teubl.

Samuels abenteuerliche Reise nach Bethlehem! Am 4. Adventswochenende verzauberten Magdalena Weigert und Heike Teubl viele Kinder mit ihrem klingenden Kinderbuch. So nahmen sie die Kinder - mit dem Holzwurm Samuel - mit auf die Reise nach Bethlehem. Samuel erlebt dabei viele Abenteuer mit Maria und Josef und ist schließlich auch beim neugeborenen Jesuskind ganz vorne mit dabei. Mit vielen Instrumenten und Klängen verzauberten sie alle Kinder und begeisterten nicht nur die Kleinen.

Stefanie Dandorfer
2 min
Segen für 2023

Im Namen aller Seelsorger der Pfarrgemeinde darf ich Ihnen zum Neuen Jahr Gottes Gnade und Segen wünschen. Ihr Pfarrer Heinrich Börner.

Im Namen aller Seelsorger

der Pfarrgemeinde

darf ich Ihnen zum Neuen Jahr

Gottes Gnade und Segen wünschen.

Ihr Pfarrer

Heinrich Börner

Pfarrer Heinrich Börner
Adventscafé der Senioren

Das Adventscafé für Senioren ist immer etwas Besonderes. Wir haben uns einiges einfallen lassen, um Menschen in unserer Pfarrei einen wunderbaren Nachmittag zu bereiten.

Knapp 40 Senioren und Seniorinnen machten sich auf den Weg, um am Seniorenadventscafé unserer Pfarrei teil zu nehmen.

Nach einem besinnlichen Teil mit verschiedenen Gedichten, Geschichten und Impulsen zum Nachdenken, die mit gemeinsam gesungenen adventlichen Liedern – begleitet von unserem Kirchenmusiker- umrahmt wurden, ging es in den gemütlichen Teil über.

Zum Kaffee gab es feine selbst gebackene Kuchen, Stollen und Gebäck.

Mit einer humorvollen, in Mundart vorgetragenen Geschichte zum Plätzchenbacken im Advent wurde auch für Heiterkeit gesorgt und den Besuchern und Besucherinnen so manches Lachen entlockt.

Währenddessen brutzelten im Ofen leckere Bratäpfel, die zum Schluss serviert wurden.

Auch ein kleines Weihnachtsgeschenk, verbunden mit einem Engelgedicht und guten Wünschen von Seiten der Pfarrei, durften die Senioren und Seniorinnen mit nach Hause nehmen.

Alle waren sich einig, dass es ein sehr gelungener und kurzweiliger Adventsnachmittag war.

Das nächste Seniorencafé findet im Januar zum Thema „Regensburgs nette Nachbarn“ statt.

Herzliche Einladung dazu!

Simone Felenda
3 min
Gesegnete Weihnachten

Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten!

Wir, das Seelsorgeteam von Herz Marien, wünschen Ihnen und Ihren Nächsten gesegnete und friedvolle Weihnachten!

Heinrich Börner

Leonard Skorczyk

Lothar Landendinger

Stefanie Dandorfer

Simone Felenda

Alfons Wurm

Georg Forster

Pfarrer Heinrich Börner
1 min
Sparen und trotzdem gut aussehen

Herausforderndes Thema für Architekturstudenten: Wie verändert eine energetische Ertüchtigung unseren Kirchenbau?

Ausstellung Sparen und trotzdem gut aussehen

Eine besondere Ausstellung organisiert der Arbeitskreis Kunst der Pfarrei Herz Marien anlässlich des 50-jährigen Pfarrjubiläums. diesmal gilt die Aufmerksamkeit ganz der Architektur der Stadtpfarrkirche. Entworfen von Prof. Helmut Wernhard von der Hochschule Regensburg ist sie ein klassisches Beispiel für die Bauweise der frühen 60er Jahre. Leider zeigen sich auch deren Mängel, vor allem im Bereich der Wärmedämmung.

Wie aber würde eine energetische Ertüchtigung des Bauwerks sein Aussehen verändern? Im Rahmen einer Studienarbeit entwickeln Architekturstudenten der Hochschule Regensburg unter Leitung von Frau Prof. Dr.-Ing. Birgit Scheuerer-Lenzen verschiedene Modelle. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden bei einer Ausstellung in der Pfarrkirche in der Rilkestraße präsentiert.

Die Pfarrei Herz Marien und die Hochschule Regensburg sind direkte Nachbarn. Zum 50-jährigen Jibiläum wird aus dem Nebeneinander ein Miteinander. Wir hoffen, den Studenten eine interessante Aufgabe gegeben zu haben, die sie in ihrem Studium weiterbringt, und sind gespannt auf die Ergebnisse ihrer Arbeit.

Thomas Konetzny
Götterwald: Bernhard Placidus Heider - 2008

Wo sich das Leben selbst überschreitet, es in seine Tiefe greift, seine Fülle findet - dort beginnt das Göttliche. Gemälde des regensburger Malers und Philosophen.

Götterwald - das Göttliche mitten im Leben und an dessen Grenzen

Bernhard Placidus Heider

Geb. 1964 in Marktredwitz, Oberfranken.

Studium der Theologie, Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte in Salzburg und Wien.

Bis 2005 Gymnasiallehrer in Metten, Niederbayern.

Dozent für Philosophie und politische Theorie in München und Salzburg

Wo sich das Leben selbst überschreitet, es in seine Tiefe greift, seine Fülle findet - dort beginnt das Göttliche. Die ursprüngliche Unendlichkeit bricht leuchtend auf im Kleinen oder erschüttert in ungeahnter Größe. Faszination, Glück und Erschrecken - Eros und Tod. Wenn dann die verwandelte Welt schweigt, bleiben Bilder und hinweisende Zeichen als Spur und Erinnerung eines Bebens - eine Tür hat sich in uns geöffnet - zu verwirrender Vielfalt...

Der Arbeitskreis Kunst von "Herz-Marien" lädt ein zur Ausstellung

"Götterwald - das Göttliche mitten im Leben und an dessen Grenzen".

Gezeigt werden Gemälde des in Regensburg lebenden Malers und Philosophen

Dr. Placidus Bernhard Heider.

Die Vernissage findet am 24. April um 19 Uhr in der Taufkapelle der

Stadtpfarrkirche "Herz-Marien", Rilke-Str. 17 (Regensburg-West) statt.

Einführung: Dr. Roman Ziegelgänsberger (Ostdeutsche Galerie)

Musik: Kristian Kuhnle

Thomas Konetzny
Unterwegs und daheim: Walburga Remold - 2012

Walburga Remold. Unter dem Titel „Unterwegs und daheim“ präsentiert die 89–jährige KünstlerinWalburga Remold ihre Arbeiten in der Stadtpfarrkirche Herz Marien.

Walburga Remold in Herz Marien

Unter dem Titel „Unterwegs und daheim“ präsentiert die 89–jährige Künstlerin

Walburga Remold ihre Arbeiten in der Stadtpfarrkirche Herz Marien. Die farbfrohen

Aquarelle zeigen neben verschiedenen Regensburgmotiven auch vielerlei Landschafts-

und Stadtansichten, die die Malerin auf ihren Reisen geschaffen hat. Eröffnet wird die

Ausstellung am 22.11.2012 um 19 Uhr mit einer Einführung in das

Schaffen der Künstlerin durch Eva Remold – Schneider. Der Organist und Komponist

Kristian Kuhnle umrahmt die Vernissage musikalisch.

Dauer der Ausstellung: 22.11.2012 bis 01.03.2013

Thomas Konetzny
Fritz Michael Gerlich - Was für ein Mensch?! - 2014

Eine Wanderausstellung des mutigen NS-Kritikers in der sehr beachteten Neuinterpretation von Andreas Prucker.

Pressemitteilung

 

Journalist, Katholik, Märtyrer

Eine Ausstellung zum 80. Todestag des Publizisten
und NS-Widerständlers Fritz Gerlich

 

Im Juni 1934 ist der Publizist Fritz Gerlich im Konzentrationslager Dachau von den Nazis ermordet worden. Aus Anlass seines 80. Todestages zeigt der Arbeitskreis Kunst der Pfarrgemeinde Herz-Marien Regensburg die Ausstellung „Fritz Michael Gerlich – was für ein Mensch?!“. Zur Eröffnung am 19. Mai (19 Uhr) kommt auch der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer.

 

Der Innenpolitikchef der Süddeutschen Zeitung, Heribert Prantl, nennt Fritz Gerlich das „Gewissenseiner Zeit“ und einen „journalistischen Märtyrer“. Seine Zeitschrift sei ein „Feuerwerk des publizistischen Widerstands gewesen“, sagt Prantl über Gerlich.

 

„Der Nationalsozialismus ist eine Pest!“ – Mit Schlagzeilen wie diesen hatte Gerlich die NSDAP und Hitler in seiner Zeitschrift „Der gerade Weg“ in den Jahren vor 1933attackiert.  Nur fünf Wochen nach der Machtergreifung verwüsteten NS-Schlägertrupps die Münchner Redaktion und nahmen Chefredakteur Gerlich in Schutzhaft, bevor er dann am 30. Juni 1934hingerichtet wurde.

 

Die ursprünglich von der Katholischen Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau entwickelte und jetzt in Regensburg gezeigte Ausstellung präsentiert ausgewählte Publikationen Gerlichs. Auf großformatigen Faksimiles aus den Zeitschriften „Illustrierter Sonntag“ und „Der gerade Weg“ lässt sich nachlesen, mit wieviel Schärfe, Witz und Wagemut Gerlich in seinen Texten gegen die Nazis anschrieb.  

In Regensburg wird die Schau in einer überarbeiteten und ergänzten Version gezeigt. Zu sehen sind unter anderem Original-Ausgaben vom „Geraden Weg“ und die Schreibmaschine, auf der Gerlich seine Texte verfasste.

Der Regensburger Bildhauer Andreas Prucker, Leiter des Arbeitskreises Kunst, hat eine Büste von Fritz Michael Gerlich geschaffen, die hier erstmals gezeigt wird.

 

Gerlich hatte zeitlebens eine besonders intensive Verbindung in die Oberpfalz. 1929veröffentlichte er ein zweibändiges Werk über Therese Neumann von Konnersreuth. Die Begegnung mit der „Resl“ war für den Calvinisten Gerlich letztlich der Auslöser, zum katholischen Glauben zu konvertieren.

Im Regensburger Westen erinnert seit Ende der 40er-Jahre eine nach Gerlich benannte Straße an den Publizisten. Die Gerlichstraße markiert heute die Grenze zwischen den beiden Stadtpfarreien Herz-Marien und Herz-Jesu.

 

 

„Fritz Michael Gerlich – was für ein Mensch!?“
Ausstellung in der Stadtpfarrkirche Herz-Marien (Rilkestraße 17)
20. Mai – 20. Juni 2014.
Öffnungszeiten: täglich 8 – 18 Uhr, Eintritt frei
Während des Katholikentags (29.5. –1.4.2014): 10 – 20 Uhr

 

19. Mai, 19 Uhr, Eröffnung mit Bischof Rudolf Voderholzer und Pfarrer Heinrich Börner.

Thomas Konetzny
Akku - die volle Ladung - 2013

Die Mitglieder des Arbeitskreises Kunst der Pfarrei (Akku) präsentieren ihre Kreativität und Können.

Der Arbeitskreis Kunst (Akku) der Pfarrei Herz Marien nimmt das 50te Pfarrjubiläum zum Anlass für eine Nabelschau unter dem Motto „Akku –die volle Ladung“. Zu sehen sind Arbeiten aus den Bereichen Malen, Zeichnen, Skulptur von Edith Breitbeil, Lizzy Heselberger, Thomas Konetzny, Sandra Loeffler, Andreas Prucker und Erni Zorzi. Die Ausstellung in der ehemaligen Taufkapelle der Stadtpfarrkirche Herz Marien (Rilkestr.) wird am 28.11.2013 um 19 Uhr eröffnet. Die Einführung übernimmt Stadtpfarrer Heinrich Börner. Der Komponist und Organist Kristian Kuhnle und der Pianist Vincent Schäfer sorgen für musikalische Energie.
Dauer der Ausstellung bis 28.2.2014.

Titelliste Akku 2013

Edith Breitbeil

Taifun/Acryl

Raketen/Acryl

Im Nebel/Acryl

Sprossen (Diptichon)/Acryl auf Leinwand

Erni Zorzi

Ohne Titel/Acryl auf Leinwand (hiervon 5 Stk)

Sandra Loeffler

Nilpferd/Mischtechnik / Leinwand

Neue Welt/Mischtechnik / Leinwand

Hinters Licht/Mischtechnik / Leinwand

Fischmond/Mischtechnik / Leinwand

Kristian Kuhnle

Bläserzusatz (Rot) zur Bach – Air (Festkonzert 2013)

Lizzy Heselberger

Kreislauf/Acryl auf Leinwand

Wärme/Acryl auf Leinwand

Ohne Titel/Acryl auf Leinwand

Erzählung/Acryl auf Leinwand

Andreas Prucker

Sebastian/Dolomit, Baustahl, Rost

Pieta R/Auerkalk

Hl. Maria Magdalena/Auerkalk

Kristian Kuhnle, Komponist/Auerkalk

Welchen der Steine/Installation

Skizzenblatt/Bleistift auf Papier

Thomas Konetzny

Intergalaktische Empfängnis/Mischtechnik/MDF

Wie gut ist Gott!?/Tempera auf MDF

Thomas Konetzny
2 min
Malerei im Fluss: Hanni Kellermeier - 2015

Unter dem Titel „Malerei im Fluss“ stellt die Künstlerin Hanni Kellermeier abstrakte, experimentierfreudige Bilder aus.

Aus der Ankündigung zur Ausstellung: Normalerweise bekommt man ja zum Geburtstag etwas geschenkt, noch dazu zum 80sten. Anders bei Hanni Kellermeier: Sie beschenkt die Pfarrei Herz Marien mit einer Ausstellung ihrer Arbeiten. Unter dem Titel „Malerei im Fluss“ präsentiert die Künstlerin ihre überwiegend abstrakten Bilder, die vom Mut zum Experiment mit Formen und Farben leben.

Thomas Konetzny
Dom-Mobile von Michael Bry - 2016

Michael Bry versteht es, dem Regensburger Dom Anblicke und Einblicke zu entlocken, wie kaum einer. Die begehbare Installation lässt den Besucher förmlich eintauchen.

Durch den Regensburger Dom schlendern in der Pfarrkirche Herz Marien in der Rilkestraße – der Fotokünstler Michael Bry machte es möglich. Er ließ seine ausdrucksstarken Aufnahmen, die Blicke auf und von der Kathedrale zeigen, auf Fahnen drucken. Anschließend wurden sie in der ehemaligen Taufkapelle der Stadtpfarrkirche zu einem begehbaren Mobile arrangiert.

Die Ausstellung mit den „bewegten“ Bildern wurde am 17. 11. 2016 um 19 Uhr von Stadtpfarrer Heinrich Börner eröffnet. Die Einführung in das Werk Michael Brys übernahm Gerd Burger. Der Organist Kristian Kuhnle begleitete die Vernissage musikalisch.

Flyer vorne und hinten

Thomas Konetzny
ECCE HOMO - 2017

Kreuzwegbilder mit Symbolkraft von Rita Dendorfer. 14 Stationen und weitere Bilder der regensburger Künstlerin.

Kunst in Herz Marien

Vor allem auf die Symbolkraft der Farben verlässt sich die Malerin Rita Dendorfer bei den von ihr gestalteten Kreuzwegbildern. Unter dem Titel „Ecce Homo“ präsentiert sie die vierzehn Stationen – ergänzt durch weitere Arbeiten – in der Stadtpfarrkirche Herz Marien im Regensburger Westen.

Bei der Vernissage am 1. Juni um 19 Uhr führt der Künstler und Bürgermeister Jürgen Huber in die Arbeitsweise der Malerin ein. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung durch Kristian Kuhnle, Elisabeth Aichner und Lukas Schamriß.

Dauer der Ausstellung: 2. 6. – 8. 9. 2017. Geöffnet täglich von 8 – 16 Uhr außerhalb der Gottesdienste.

Flyer vorne
Thomas Konetzny
Musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes am 3. Adventssonntag

Fröhliche musikalische Gestaltung des Familiengottesdienstes am Gaudete-Sonntag mit neuen geistlichen Adventsliedern, Flöte und Klavierbegleitung

Der Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel und Stefanie Dandorfer an der Querflöte gestalteten den Familiengottesdienst am Gaudete-Sonntag.

Die vorgetragenen neuen geistlichen Lieder für Frauenchor und Instrumentalbegleitung (Klavier und Flöte) erzählen von der Freude auf das Kommen des Herrn, die am Gaudete-Sonntag besonders spürbar ist, und vom Licht in der Dunkelheit, das unsere Herzen in der Adventszeit erleuchtet. Es war eine schöne und fröhliche Umrahmung des Familiengottesdienstes.

Der Chor für Neues Geistliches Lied und Gospel hatte viel Freude bei der Vorbereitung dieses Auftrittes und freut sich ständig auf neue Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten, die bei künftigen Projekten mitmachen möchten. Bei Interesse meldet euch bei unserem Kirchenmusiker. Macht mit!

Agustin Mejia
Feuer ins Öl: Ulrike Angermeier - 2015

Der Titel der Ausstellung zielt auf die Art und Weise mit der die Künstlerin mit ihrem Material, der Ölfarbe, ihre vielschichtigen und irritierenden Werke inszeniert.

„Feuer ins Öl“

… und dann auf die Leinwand, möchte man hinzufügen. Die Malerin Ulrike Angermeier präsentierte ihre Arbeiten in der Stadtpfarrkirche Herz Marien in der Rilkestraße. Der Titel der Ausstellung zielt auf die Art und Weise mit der die Künstlerin mit ihrem Material, der Ölfarbe, ihre vielschichtigen und irritierenden Portraits, Stillleben oder auch biblischen Genrebilder inszeniert.

Bei der Vernissage am 12. 11.2015 um 19 Uhr führte Priv.-Doz.Dr. Albert Zacher in die spannende Bilderwelt Angermeiers ein. Der Komponist Kristian Kuhnle begleitete die Veranstaltung mit eigenen Orgelimprovisationen. Die Ausstellung konnte bis zum 20. 2. 2016 besichtigt werden.

Thomas Konetzny
Kindernachmittag im Advent

Mit dem AK Kinder & Familie haben sich ca. 40 Kinder auf den Advent eingestimmt und hatten auch viel Spaß dabei ...

Singen - Basteln - Geschichten - Backen - Spiele

Anfang Dezember haben sich wieder gut 40 Kinder getroffen und sich zusammen mit dem AK Kinder & Familie auf den Advent vorbereitet. Bei adventlichen Liedern und Geschichten, Plätzchen backen und viel Advents-basteln konnten sich alle gut auf den Advent und Weihnachten einstimmen. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz.

Fortsetzung folgt in der Faschingszeit.

Stefanie Dandorfer
2 min
Adventsmarkt am 2. Adventssamstag

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die am 2. Adventssamstag dazu beigetragen haben, dass unser 1. Adventsmarkt in Herz Marien gelingen konnte.

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helfer, die am 2. Adventssamstag dazu beigetragen haben, dass unser 1. Adventsmarkt in Herz Marien gelingen konnte. So viele Gruppen der Pfarrei haben zusammen einen wunderbaren Adventsmarkt aufgebaut, bei dem man sich mit Knackersemmeln, Waffeln, Plätzchen und Glühwein stärken konnte und viele selbstgebastelte Dinge erwerben konnte. Am Lagerfeuer der Pfadfinder wurde es einem auch äußerlich warm. Der Erlös von 1134 € geht an unsere Partnerdiözese Chanda in Indien.

Stefanie Dandorfer
2 min
Corona-Absperrungen vergessen?

Haben die in der Kirche abgesperrten Bänke noch mit Corona was zu tun oder gibt es einen anderen Grund für die sporadisch angebrachten Absperrbänder?

Das kennen wir alle: Sitzen in der Pfarrkirche nur in jeder zweiten Bank, mit Absperrbändern dazwischen. Für mehr Abstand wegen Corona. Fast sieht es so aus, als ob man beim Wegräumen einige der Bänder vergessen hätte.

Die weiß-roten Bänder dienen jedoch einem anderen Zweck: Im Rahmen der Sanierung wurden an mehreren Stellen im Kirchenschiff die Bodenplatten ausgehoben, um das darunter liegende Material auf Beschaffenheit, Zustand und vor allem möglichen Schadstoffgehalt hin zu überprüfen. Aus den Ergebnissen werden Sanierungsmaßnahmen abgeleitet.

Um Stolperfallen zu vermeiden, wurden die betroffenen Bankreihen zur Benutzung vorübergehend gesperrt.

Thomas Konetzny
3 min
Seniorencafé zum Kennenlernen

Im Juni 2022 kamen nach einer langen zweijährigen Coronapause Senioren wieder beim Seniorencafé zusammen, um in einer entspannten Atmosphäre Gemeinschaft zu erleben.

Nach einer zweijährigen Coronapause konnte das lang vermisste Seniorencafé im Pfarrsaal wieder stattfinden. Gut 30 alt bekannte und auch einige neue Besucherinnen und Besucher kamen in den Pfarrsaal, um sich nach langer Zeit wieder in einem geselligen Rahmen zu treffen und sich auszutauschen.

Bei Kaffee und selbst gemachten Kuchen gab es viel zu erzählen und in Erinnerungen zu schwelgen an viele Veranstaltungen und gemeinsame Fahrten in den vergangenen Jahren.

Besonders engagiert hatte sich hierbei Marie Luise Leibrecht, die über viele Jahre hinweg mit Begeisterung interessante Ausflüge und anregende Seniorennachmittage organisierte. Da sie diese ehrenamtliche Aufgabe nun aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss, wurde die Gelegenheit genutzt, um ihr beim Seniorennachmittag mit herzlichen Worten zu danken, sowie sie mit einem Präsent zu beschenken. Zugleich stellte sich ihre Nachfolgerin Elisabeth Klein den anwesenden Senioren und Seniorinnen vor und konnte bereits ein fertiges Programm bis Ende des Jahres präsentieren.

Unterstützt wird sie von einem Team ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen sowie von der Pfarrei durch Gemeindereferentin Simone Felenda.

Das Programm für das 2. Halbjahr hat noch viel zu bieten. Wir freuen uns über ein Wiedersehen und lernen genauso gerne wieder neue Gesichter kennen!

Elisabeth Klein
3 min
Was ist eigentlich EMAS?

Auf Grundlage von EMAS haben wir in Herz-Marien unseren CO2-Ausstoß bereits drastisch reduziert. Hier beleuchten wir das Vorgehen.

Was ist eigentlich EMAS?

EMAS steht für "Eco-Management and Audit Scheme" und unterstützt Organisationen und Firmen, kontinuiertlich und v.a. systematisch ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dabei wird den Akteuren in 10 Schritten ein Leitfaden an die Hand gegeben, der sie in ihren Bestrebungen unterstützt. Der 10. Schritt endet mit der Zertifizierung, ist somit Höhepunkt und gleichzeitig wieder Start für den neuen Durchlauf dieses Prozesses. In Herz-Marien sind wir im von Januar 2019-Juli 2021 diesen Prozess zum ersten Mal erfolgreich durchlaufen:

  1. Planung und Beschluss (Januar/Februar 2019)
  2. Umweltteam und Auftaktveranstaltung (Mai 2019)
  3. Schöpfungsleitlinien (September 2019)
  4. Bestandsaufnahme (Juni 2020)
  5. Bewertung der Bestandsaufnahme (September 2020)
  6. Umweltprogramm (November 2020)
  7. Umweltmanagementsystem (April 2021)
  8. Umwelterklärung (Mai 2021)
  9. Internes Audit (Juni 2021)
  10. Audit und Zertifizierung (Juli 2021)

EMAS hat sich als "didaktischer Weg" für uns als sehr gewinnbringend erwiesen: anstelle zahlreiche offensichtliche und vermeintlich CO2-reduzierende Einzelmaßnahmen umzusetzen, forderte und förderte dieser Prozess unser systematisches Handeln und lenkte unseren Fokus auf die eigentlichen Einsparpotentiale in der Pfarrei. Diese gingen wir mit dem Umweltprogramm konsequent an....

Birgit Rödl
3 min
Aktion Weihnachtspaket des Katholischen Frauenbundes

Der Zweckverband Herz Jesu - Herz Marien - St. Emmeram des Katholischen Frauenbundes sammelt auch dieses Jahr Geld, um Bedürftigen in Regensburg zu helfen.

Kath. Frauenbund ZV Herz Jesu – Herz Marien –St. Emmeram

„Aktion Weihnachtspaket“ des BRK

Auch dieses Jahr sammeln wir Geld, um davon Lebensmittel für bedürftige Regensburger zu kaufen. Wenn auch Sie sich beteiligen möchten, können Sie Ihre Spende im Pfarrbüro abgeben oder Sie überweisen den Betrag bitte auf das

Frauenbundkonto
IBAN: DE53 7509 0300 0001 3597 89; BIC: GENODEF1M05 Stichwort „Weihnachtsaktion“

Stichtag ist Freitag, 25. November 2022

Vielen Dank!

Thomas Konetzny
2 min
Der Glaube an sich - 2022

Der GLAUBE an sich oder der Glaube an SICH – Hauptsache Glauben! Um dieses Thema dreht sich die Ausstellung von Sabine Wild in der Pfarrkirche Herz Marien.

Sabine Wild

Der GLAUBE an sich oder der Glaube an SICH – Hauptsache Glauben! Um dieses Thema dreht sich die Ausstellung von Sabine Wild in der Pfarrkirche Herz Marien. Sie zitiert auf freche Weise aus der Kunstgeschichte und aus dem wahren Leben. Verspielt, aber auch tiefgründig bringt sie die beiden „Welten“ zueinander und hinterfragt so Mensch und Bedeutung.

Ausstellungsinfo

Coronabedingt wurde die Ausstellung mehrfach verschoben und die Vernissage ist ausgefallen. Dafür wurde am Ende der Ausstellung eine Finissage veranstaltet, die trotz Corona-Maßnahmen sehr großen Zulauf hatte. Wunderbar musikalisch unterstützt war es ein in dieser Pandemiezeit ein echter kultureller Lichtblick!

Flyer vorne

Flyer hinten

Ausstellungsplakat zur Finissage
Andreas Prucker
2 min
SchriftBild - Kalligraphie und Aquarell - 2017

Sprache ist voll an Bildern, Schrift ist visualisierte Sprache – sie rückt die Sprache ins Bild. Eine Ausstellung mit Kalligraphien und Aquarellen von Dorothee Zacher.

SchriftBild

Eine Ausstellung in Herz Marien

Sprache ist voll an Bildern, Schrift ist visualisierte Sprache – sie rückt die Sprache ins Bild. Lebendige Sprache lebt nicht zuletzt vom Rhythmus – die geübte Handschrift, die Kalligrafie, macht Sprache zum Fest für die Augen.  „SchriftBild“ – eine Ausstellung mit Kalligraphien und Aquarellen von Dorothee Zacher in der Stadtpfarrkirche Herz Marien, Rilkestraße 17, spürt diesen Gedanken nach.

Am Freitag den 15. 12. 2017 um 15 Uhr veranstaltet die Künstlerin eine Führung durch ihre Ausstellung. Dem Interessierten bietet sie hierbei Einblicke in ihre Inspirationen sowie in die verschiedenen Techniken des Kalligraphierens und Aquarellierens.

 

Dauer der Ausstellung: 17. 11. 2017 – 23. 2. 2018

Bildnachweis: Foto: D. Zacher; Grafik: T. Konetzny

Dorothee Zacher

Flyer vorne

Flyer hinten

Thomas Konetzny
2 min
Umlenkungen - 2018

Platons Höhlengleichnis inspirierte Peter Gigglberger zu 7 großformatigen Arbeiten, die er nun in der Stadtpfarrkirche Herz Marien unter dem Titel „Umlenkungen“ zeigt.

Platons Umlenkungen I – VII

Bei Peter Gigglbergers Zyklus „ Umlenkungen“ (7 großformatige Arbeiten) handelt es sich um den Versuch, verschiedene Lebenserfahrungsmomente optisch darstellbar zu machen.

Diese Versuche sind natürlich immer unter dem Kapitel der Poesie zu sehen und nie wirklich plausibel, aber Künstler müssen vor diesen Tatsachen als Einzige nicht zurückschrecken.

Die Umlenkungen sind in zweierlei Weise lesbar.  Zum einen thematisieren sie dieÜberzeugungen, die jemand als junger Mensch bei sich trägt, bis er viel später gezwungen wird, diese ihm so wertvollen Handläufe letztlich doch zu revidieren und preiszugeben. Zum anderen geht es um die Erkenntnisse, die man erst später gewinnt, die aber viele noch präsente Erlebnisse im Laufe des Lebens rückwirkend erklären.

Die jeweiligen Tiefhaken in den Bildern hängen sich beim Betrachter ein, sobald er vorbeigeht und sie ihn greifen wollen.

Peter Gigglberger

Ausstellungsinfo

Bei der Vernissage am 17. 5. 2018 um 19 Uhr und während der Ausstellung, die bis zum 31. 8. 2018 täglich außerhalb der Gottesdienste zu sehen ist, darf der Besucher in Platons Höhle wie Gigglberger sie sieht abtauchen.

Flyer Umlenkungen vorne

Flyer Umlenkungen hinten

Thomas Konetzny
4 min
Ein Afrikanachmittag für die Jugend in Herz Marien

So vielfältig war der Afrikanachmittag extra für Kids und Jugendliche bei Herz Marien, veranstaltet vom Arbeitskreis Jugend.

Das Motto des diesjährigen Sonntags der Weltmission aus dem Buch Jeremia ist aktueller denn je. „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“ Der Fokus lag in diesem Jahr auf Kenia, einem Land, in dem viele Menschen wegen der anhaltenden Trockenheit in die Großstädte flüchten und dort in Slums leben.

Der Arbeitskreis Jugend in Herz Marien hatte sich dazu eine besondere Aktion überlegt.

Mädchen und Jungen im Alter von 5-12 Jahren konnten sich einen Nachmittag lang mit dem Thema Afrika auseinandersetzen. Ca. 35 Kinder waren der Einladung gefolgt. In Kleingruppen aufgeteilt wanderten sie durch die verschiedenen Räume des Pfarrzentrums und durften dabei unterschiedlichste Stationen ausprobieren.

Manuela Engel sang afrikanische Lieder und tanzte mit den Kindern. Mit Steffi Dandorfer und Birgit Rödl wurden Informationen zur Situation in Kenia erarbeitet und afrikanische Spiele gespielt. Bei Gerlinde Maß konnten bunt verzierte Trommeln aus alten Dosen gebastelt werden. Sie wurde dabei von zwei MinistrantInnen tatkräftig unterstützt. Dazwischen gab es in der Küche eine Stärkung bei Robert Lang.

„Ich weiß gar nicht, was mir am besten gefallen hat – es hat alles echt Spaßgemacht!“ So, oder so ähnlich waren die Aussagen der Kinder nach diesen zweiprall gefüllten Stunden. Am darauffolgenden Sonntag konnten die Kinder ihre Trommeln mitbringen, um im Familiengottesdienst den Kinderchor zu unterstützen.

Birgit Rödl
5 min
Sommer-Grillfrühschoppen des Familienkreises 3

Diesmal wurden besonders auch die Erstkommunion- und Firmlingsfamilien zum Grillfrühschoppen eingeladen. Dafür haben wir uns etwas besonderes ausgedacht.

Schon eine Tradition

Seit vielen Jahren führt der Familienkreis 3 den letzten Grillfrühschoppen vor den großen Schulferien im Sommer durch. Diesmal wurden besonders auch die Erstkommunion- und Firmlingsfamilien zum Grillfrühschoppen eingeladen. Bei dem heissen Wetter wurde alles an Schattenspendern aufgefahren, was zu greifen war. Es war die richtige Entscheidung, denn so konnten die Besucher gut geschützt die Gemeinschaft genießen.

An die Eltern wurde ebenso gedacht und deshalb eine Spielecke auch für die kleineren Geschwisterkinder mit Kinderbetreuung eingerichtet. Dieses Angebot ist besonders positiv wahrgenommen und auch angenommen worden.

Die Kids in ihrer Welt

Es war toll, wie sich auch die Junge Generation eingebracht hat und gerne die Betreuung der Kinder übernommen hat. Danke an Ruth und Josephine dafür!

"Ich find's super, dass man als Mama so die Möglichkeit hat, auch mit den anderen mal zu quatschen, wenn die Kinder versorgt werden." Sigrid S.

Als Pfarrei mit Umweltzertifizierung haben wir auch Möglichkeiten gesucht, diesen Gedanken in die Tat umzusetzen:

  • Bio-Würstl vom lokalen Metzger aus dem Bioladen um die Ecke in der Rilkestraße
  • Kuchen zum Mitnehmen wurden in ein Papier eingewickelt
  • Geschirr und Besteck wurde aus dem Fundus des Pfarrei verwendet
  • Eine-Welt-Waren FairTrade Kaffee von der MEF-Gruppe der Pfarrei (Mission Entwicklung Frieden)

Die Qualität der Produkte hat man geschmeckt und das wurde auch honoriert.

Die Bratwurstsemmeln haben super geschmeckt - Die Würstl selbst und auch die bewährten frischen Semmeln vom nahegelegenen Bäcker. Gerhard K.

Er wird für den Förderverein gemacht, so dass der Reingewinn an ihn geht. An dieser Stelle sein besonderer Dank an alle Kuchenbäckerinnen ausgesprochen, die ihre Kuchen (sogar eine Quiche war dabei) gespendet haben!

Ein Kuchen leckerer als der andere - mit einem besonders freundlichen Team

Es war ein rundum gelungenes Fest, das die Menschen in der Pfarrei wieder miteinander zusammengebracht hat. Wir freuen uns auf's nächstes Jahr!

Thomas Konetzny
5 Min
Kindernachmittag "Afrika in Herz Marien"

Nach dem schönen Kindernachmittag im Sommer mit Stockbrot und Spielen im Pfarrgarten laden wir euch wieder ganz herzlich zum nächsten Kindernachmittag

Liebe Kinder, nach dem schönen Kindernachmittag im Sommer mit Stockbrot und Spielen im Pfarrgarten laden wir euch wieder ganz herzlich zum nächsten Kindernachmittag ein. Am Freitag, den 21.10., von 15.00-16.30 Uhr könnt ihr verschiedene Workshops zum Thema Afrika machen.Der nächste Kindernachmittag findet am Freitag, den 02.12. statt (schon vormerken :)

Thomas Konetzny
1 min
Der Kinderchor probt für den Familiengottesdienst

Der Kinderchor probt für den Familiengottesdienst am 23. Oktober um 11.00 Uhr.Du kannst gerne noch zu den Proben dazu kommen, wir singen afrikanische Lieder!

Liebe Kinder,

aktuell probt der Kinderchor Herz Marien für den Familiengottesdienst am 23. Oktober um 11.00 Uhr. du kannst gerne noch zu den Proben dazu kommen, wir singen afrikanische Lieder!

Das nächste Projekt wird die Gestaltung der Kinderkrippenfeier sein. Wann die Proben dafür starten, erfährst du hier in Kürze...

Thomas Konetzny
2 min
Kinder- und Familiengottesdienste Termine September - November 2022

Hier gibt es die Terminübersicht für den oben genannten Zeitraum. Tipp: Am PC könnt ihr diese Info in die Favoriten aufnehmen oder am Handy auf den Startbildschirm tun.

LIEBE KINDER, LIEBE FAMILIEN,

ganz herzlich laden wir Euch zu unseren Angeboten für Familien ein:

Die Kinderkirche ist eher für die Kleineren unter euch gedacht (bis ca. 8Jahren). Dazu treffen wir uns im Pfarrsaal, machen es uns auf dem Teppich gemütlich, hören Geschichten aus der Bibel, singen und gestaltenmeist etwas zum Thema.

Zum Familiengottesdienst sind alle allen Alters herzlich eingeladen. Wir versammeln uns dazu in der Kirche.

Wenn Ihr im Gottesdienst mitmachen möchtet, sei es bei einem Rollenspiel oder ähnlichem, oder eine Fürbitte lesen möchtet, dann schreibt uns einfach in der Woche vor dem Gottesdienst eine Mail (stefanie.dandorfer@gmx.de oder sfelenda.herz.marien@web.de).

Gerne könnt ihr auch unseren Kinderchor unterstützen. Wir freuen uns auf viele frohe Kinderstimmen. Schreibt bitte dafür eine Mail an unseren Kirchenmusiker Agustin Mejia (agustin_mejia@herz-marien.de).

Thomas Konetzny
5 min
Ausstellung 101 Jahre St. Fidelis

Erfahren Sie Interessantes zur Architektur, Nutzung und Geschichte unserer Nebenkirche als Teil des ehemaligen Kapuzinerklosters, der heute unter Denkmalschutz steht.

In dieser Ausstellung erfahren Sie Interessantes zur Architektur, Nutzung und der wechselnden Geschichte unserer Nebenkirche als Teil des ehemaligen Kapuzinerklosters, der heute unter Denkmalschutz steht. Zu sehen sind Fotografien, Dokumente und Exponate, über die sie einiges erfahren können.

Führungen und Ausstellungsbesichtigungen gibt ihnen gerne auf Anfrage nach Vereinbarung Joachim Schamriß unter Tel. 0176 4554 9998

Nutzen Sie die diese Möglichkeit, mehr von der Geschichte in Ihrer nächsten Umgebung zu erfahren.

Hans Joachim Schamriß
3 min
Zur Geschichte von St. Fidelis

St. Fidelis als Nebenkirche der Pfarrei Herz Marien hat eine interessante Geschichte, und feierte 2021 ihr 100-Jähriges Jubiläum. Erfahren Sie mehr darüber.

In den Jahren 1916 bis 1921 entstand in der westlichen Vorstadt Regensburgs eine Niederlassung des franziskanischen Ordens der KAPUZINER, die dem Protomärtyrer des Ordens, dem heiligen FIDELIS aus Sigma-ringen (* 1. 10. 1578; † 24. April 1622), geweiht worden ist.

Planung und Durchführung des Klosterbaus lagen in den Händen des renommierten Architekten Heinrich HAUBERRISSER, der im Bistum Regensburg als Kirchenbaumeister und in der Stadt Regensburg durch repräsentative Bauprojekte, u. a. durch die Pfarrkirche Reinhausen, die Kapelle und den Festsaal für die Schule der Englischen Fräulein und das Gebäude des Oberen Katholischen Friedhofs hervorgetreten ist.

Der Baukomplex des ehemaligen Kapuziner-klosters umfasste einen monumentalen KNABENSEMINARbau (als Internat zur Heranbildung des Ordensnachwuchses), den KONVENT (mit den Unterkünften für die Patres und Fratres), die Kloster“kapelle (die KIRCHE St. Fidelis) sowie ein beträchtliches Ökonomie- und Garten-areal (in dessen Nordwest-Ecke stand bis in die 70er Jahre ein als Steinbau errichtetes stattliches Gärtnerhaus mit Stallungen für die Tierhaltung).

Die Klosteranlage besteht in ihrer ursprünglichen Baugestalt bis in die Gegenwart fast unverändert fort; ihre Flächenausdehnung ist noch weitgehend an vorhandenen Einfassungsmauern ablesbar.

Das ehemalige Seminargebäude ist heute Teil des benachbarten Goethe-Gymnasiums; Konvent und Kirche gingen 1990 in die Kirchenstiftung Herz Marien über und werden bis jetzt als Studentenwohnheim bzw. NEBENKIRCHE der Stadtpfarrei genutzt.

Das gesamte Bauensemble steht UNTER  DENKMALSCHUTZ.

Hans Joachim Schamriß
5 min
Herz Marien erhält Umweltpreis der Stadt Regensburg

Wir freuen uns sehr, den Umweltpreis der Stadt Regensburg zu erhalten. Er motiviert, unsere Aktivitäten noch weiter zu intensivieren und anderen Vorbild sein zu dürfen.

Die Anstrengungen der Pfarrei Herz Marien für den Klimaschutz werden wahrgenommen und honoriert. Mit Freude können wir diese gute Nachricht teilen, dass wir als Pfarrgemeinde dafür mit einem Umweltpreis ausgezeichnet werden. Die Umweltpreisverleihung findet am 13. Oktober 2022 statt.

Es ist uns eine Ehre und Ansporn zugleich, mit dem gerade zuerkannten Umweltpreis die Mission weiter zu verfolgen, den Umweltgedanken in der Pfarrei und der Pfarrgemeinde immer besser zu verankern und in das tägliche Leben nach christlichen Werten zu integrieren.

Thomas Konetzny
3 min
Caritas-Sammlung Herbst 2022: Motto: „Caritas hilft“

Von den 50% der Spenden, die bei uns in der Pfarrcaritas bleiben, können wir Menschen i.d. Pfarrei helfen, die wg. Corona oder Energiekrise in Notsituationen geraten sind

Von den 50% der Spenden, die bei uns in der Pfarrcaritas bleiben, können wir u.a. auch unbürokratisch Menschen in der Pfarrei helfen, die wegen der Corona- bzw. Energiekrise in Notsituationen geraten sind. Spenden können bis zum 02. Oktober 2022 entrichtet werden! Vielen Dank bereits vorab!

Kirchenkollekte: Sonntag, 25. September 2022. Haussammlung: 26. September bis 02. Oktober 2022 (nur vereinzelt). Wo keine Haussammlung stattfindet gilt wie vorheriges Jahr: Wenn Sie eine Barspende abgeben möchten, legen Sie bitte das Geld einfach in die Spendentüte, die in der Kirche aufliegt, oder Sie verwenden einen verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Caritas“. Sofern Sie eine Spendenquittung wünschen, schreiben Sie bitte auch Ihren Namen mit Adresse darauf. Abgabe entweder in der Kirchenkollekte oder Einwurf in den Pfarrbürobriefkasten.

Thomas Konetzny
1 min
Flyer Herbst 2022 Familien- und Kindergottesdienste

Im Programmflyer findet ihr alle Termine zur Kinderkirche und den Familiengottesdiensten bei Herz Marien bis Ende November 2022. Herzliche Einladung dazu!

Liebe Kinder, liebe Familien

hoffentlich hattet Ihr alle einen guten Start in das neue Kindergarten- und Schuljahr. Wir starten am Sonntag, den 25. September mit unserer Kinderkirche im Pfarrsaal. Die weiteren Termine könnt Ihr unserem Flyer entnehmen. Wir freuen uns sehr darauf, mit Euch zusammen die Kirche lebendiger zu machen!

Euer Pfarrteam von Herz Marien

Thomas Konetzny
Schöpfungstag 2022 im Bistum Regensburg

Der jährliche Schöpfungstag ist ein bunter Umweltaktionstag mit spirituellen Elementen ein, dieses Jahr zum Thema „EnergieZukunft – regenerativ und innovativ“.

Seit 2005 lädt das Bistum Regensburg in der Ökumenischen Schöpfungszeit zu einem bunten Umweltaktionstag mit spirituellen Elementen ein, dieses Jahr zum Thema „EnergieZukunft – regenerativ und innovativ“.

Unsere wichtigste Energiequelle ist die Sonne – aus ihrer Kraft können Strom und Wärme gewonnen werden, entweder direkt oder über diverse Zwischenstationen. Nicht nur wegen der Klimaerwärmung wird der Ausstieg aus allen fossilen Quellen schon seit Jahrzehnten gefordert – der Angriffskrieg Russlands verschärft diesen sinnvollen Wechsel hin zu den Erneuerbaren Energien auch in energiepolitischer Sicht, um geopolitische Abhängigkeiten zu vermeiden.

Regenerative Techniken sind nötig, um den Energiehunger klimaverträglicher zu stillen – die besten Strategien, die Umwelt zu schonen, bleiben jedoch: Energie einsparen und kreative, ressourcenleichte Lebensformen entwickeln.

Bei der Umsetzung des Diözesanen Klimaschutzprojektes ist die Energieagentur Regensburg für unsere Pfarreien und unsere Bistumszentrale eine wertvolle und enge Partnerin, von deren Expertise wir vor allem bei unseren laufenden Großbaustellen Solaroffensive und Heizungstausch profitieren.

Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit unserem diesjährigen Schöpfungstags-Thema Energie am noch jungen RUBINA, der Heimat der Energieagentur und des Energie-Bildungszentrums um:welt, zu Gast sein dürfen. Gemeinsam mit der Energieagentur, mit der benachbarten FOS/BOS und OTH, den Naturschutzverbänden, Energie- und Klimainitiativen, der KEB und weiteren kirchlichen Gruppen freuen wir uns auf Ihr Kommen und auf interessante Begegnungen!

Näheres erfahren Sie auf den Umweltseiten des Bistums Regensburg, wo Sie auch den Programmflyer und Infos zur Anmeldung finden.

Thomas Konetzny
3 min
Pfarrfest: Herbeigesehnt mit Klassikern und Überraschendem

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte unser Pfarrfest endlich wieder im Pfarrgarten gefeiert werden. Und dieses Jahr auch bei schönstem Wetter, ohne dem Regen trotzen zu m

Endlich wieder Menschen real treffen

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte unser Pfarrfest endlich wieder im Pfarrgarten gefeiert werden. Und dieses Jahr auch bei schönstem Wetter, ohne dem Regen trotzen zu müssen. Das Plakat dazu drückte mit den vielen winkenden Händen die Vorfreude und Positivität aus.

Ich habe mich richtig auf das Fest gefreut! Es hat einfach etwas gefehlt in den letzten zwei Jahren. Gemeinsam fröhlich sein mit Leuten, für die Gott ein Freund ist, tut gut.

Für jeden etwas dabei

Um 17.00 Uhr ging es mit einem Festgottesdienst los, der musikalisch untermalt einen wunderbaren Rahmen geboten hat. Traditionell wurden Frauen und Männern, die sich für die Pfarrei besonders engagieren, die Wertschätzung und unser Dank mit einer Ehrennadel zum Ausdruck gebracht.

Anschließend fand das Sommernachtsfest im Pfarrgarten statt. Es gab Leckeres vom Grill, auch mit vegetarischem Angebot. Käse und Brezen wie am Volksfest, alle möglichen Getränke, Kaffe und eine breite Auswahl an Kuchen boten für jeden etwas Feines.

Es gab sogar Popcorn in echter Kino-Qualität! Live-Musik kam auch heuer von unserem sehr bewährten Alleinunterhalter Bernhard. Ein vielfältiges Kinderprogramm ließ auch bei den Kleineren keine Langeweile aufkommen.

Dem Umweltgedanken folgend wurden die Besucher im Vorfeld gebeten, Geschirr und Besteck selbst mitzunehmen, dem auch viele folgten. Danke dafür!

Bei bestem Wetter war es ein rundum gelungenes Fest!

Thomas Konetzny
3 Min
Übergabe Umweltzertifikat

Übergabe Umweltzertifikat. Eine sehr schöne Aktion. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit bei Umweltfragen. Ein Team, das an einem Strang zieht

Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit bei Umweltfragen. Herz Marien ist die erste Pfarrei in der Diözese mit einer solchen Auszeichnung.

Thomas Konetzny
Herz Marien als Pionier beim Klimaschutz in der Diözese

Die Pfarrei Herz Marien wird im aktuellen Online-Artikel auf der Webseite des Bistums Regensburg genannt, der die Aufbruchstimmung in Punkto Umweltschutz beleuchtet.

Der große Artikel im Internetauftritt des Bistums Regensburg gibt einen aktuellen Überblick über die aktuellen Aktivitäten und Anstrengungen, die viele Pfarreien und weitere Stellen im Bistum an den Tag legen. Dabei wird unsere Pfarrei als Vorreiter genannt, weil wir bereits einen Zertifizierungsprozess durchlaufen haben. Um das Zertifikat zu erhalten, musste eine eingehende Überprüfung des Ist-Zustands erfolgen und Maßnahmen Maßnahmen zur verbesserung der Umweltfreundlichkeit eingeleitet werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Bericht des Bistums.

Thomas Konetzny

Testimonials.

Incredible Lessons From Our Colleges & Friends

I never weary of great churches. It is my favorite kind of mountain scenery. Mankind was never so happily inspired as when it made a cathedral.  

Miranda Kary

The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.

elenna backhow

For where God built a church, there the Devil would also build a chapel.

Miranda Kary

The Church must be intelligible to the simple as well as to the shrewd.